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Bemerkung:
Peter Barton, Ignatius Aurelius Feßler, 1969. A151; Goedeke V, 495, 21; Wolfstieg 14990 - Erstausgabe der Autobiographie von Ignatius Aurelius Fessler (1756-1839). Er trat zunächst in den Kapuzinerorden ein, nach Auseinandersetzungen mit der Katholischen Kirche wurde er schließlich von Joseph II. zum Professor für Orientalische Sprache und Bibelauslegung an die Universität von Lemberg berufen. In Lemberg wurde er 1783 in die Loge "Phönix zur Runden Tafel" aufgenommen, durch ein antijesuitische Theaterstück ("Sidney") zog er sich neuerlich die Missgunst der Kirche zu. 1791 konvertierte er zum lutherischen Glauben. Fessler reformierte die Loge "Royal York", doch das "Feßlersche System" stieß bald auch auf Kritik, die schließlich zu seinem Bruch mit der "Royal York" führte. Daraufhin schloss er sich der Loge "Zu den drei Bergen" in Freiberg an. Später folgte er der Berufung als Professor nach St. Petersburg. Er blieb der Freimaurerei zeitlebens, auch auf literarischer Ebene, verbunden. Ab Seite 430 mit ausführlichen "Beilagen" in Form von Briefen und Reden. - BEILIEGEND. Ders. Dr. Fessler's Resultate seines Denkens und Erfahrens als Anhang zu seinen Rückblicken auf seine 70jährigen Pilgerschaft. Ebda. 1826. 8°. VII (1), 384 S. Mit gest. Titelportr. Ppbd. d. Zeit mit goldgeprägtem Rückenschildchen. Titelbl. mit Stempel, Frontisp. mit ergänztem, handschriftl. Sterbedatum Fesslers. Einband etwas fleckig, stellenweise mit kl. Abreibungen am Bezugspapier. Erstausgabe. - Peter Barton, Ignatius Aurelius Feßler, 1969. A154; Goedeke V, 495, 12, 22; Wolfstieg IV, 5352 - Wie der Titel verrät, ist das Werk als Anhang zu Ignaz Aurelius Fesslers (1756-1839) autobiographischem Werk "Fessler?s Rückblicke auf seine siebzigjährige Pilgerschaft", das 1824 erstmals erschienen ist, gedacht. Fessler schreibt im Vorwort "Nachdem Ihr aus den Rückblicken auf meine 70-jährige Pilgerschaft erkannt habt, was ich unter äusserlichen Verhältnissen, und wie ich es unter Gottes Führungen Euch geworden war, so will ich Euch noch eröffnen, was ich im Gemüthe und in mir selbst bin, Euch mittheilend die endlichen Resultate meines Denkens und Erfahrens."(Vorr.).