Beschreibung:

79 S. : mit vielen Abb. vierfarb. ; 26 cm, 554 g Pp., gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Exemplar in gutem Erhaltungszustand

Bemerkung:

Am 20. August 1886 stellte der Baden-Badener Unternehmer Carl Rudolph den entscheidenden Antrag, der die Realisierungsphase der Wiesbadener Bergbahn einleitete: ?Der Gemeinderat von Wiesbaden möge mir die Concession zum Bau und Betrieb einer Drahtseil-Zahnstangen-Bahn auf den Neroberg auf die Dauer von fünfzig Jahren, ertheilen und das für den Bahnkörper nöthige Waldgelände in einer Länge von ca. 400 m zur Verfügung stellen?. Der Gemeinderat stimmte dem Projekt zu. Am 13. Februar 1888 erteilte die Kgl. Regierung zu Wiesbaden die Konzession zum Bau und Betrieb der Drahtseil-Zahnstangenbahn Beausite ? Neroberg. Im Gegensatz zu vielen anderen Bergbahnen wurde die Technik der Nerobergbahn seit nunmehr 125 Jahren unverändert beibehalten. Bei einer Gesamtlänge von 438,5 m bewältigt die Bahn eine Höhe von 83 m. Die größte Steigung erreicht sie im mittleren Bereich mit 26%, die durchschnittliche Steigung beträgt lediglich 19,5%. Auf einer 110 m langen Bogenbrücke mit fünf 12,50 m weiten Gewölben, deren Kämpfer auf Sandsteinquadern lagern, überquert die Bahn das Nerotal in einer von 5 auf 15 m ansteigenden Höhe. Während andere historische Bahnen inzwischen ihren Betrieb eingestellt haben fährt das ?Stück Wiesbaden auf Rädern? ?mit dem eigenwilligen Charme der ratternden Technik eines vergangenen ]ahrhunderts? als Deutschlands mittlerweile älteste Zahnstangen-Standseilbahn mit Wasserballastantrieb immer noch. WI 9783928085649 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++