Beschreibung:

VI; 192 Seiten; 23 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben u. stw. fleckig; Rücken verblaßt. - Die vorliegende Arbeit will in gedrängter Kürze eine Problemgeschichte der Erkenntnistheorie bieten. Daß diese Aufgabe Quellentreue voraussetzt, braucht dem Kundigen nicht gesagt zu werden. Nur kombiniert sich in ihr der Respekt vor der Quelle mit einer kritischen Besinnung auf die Struktur der Probleme, um deren willen Quellen gesucht werden und gesucht zu werden verdienen. Die Wissenschaftlichkeit einer philosophischen Erörterung richtet sich nach ihrer Fähigkeit, sich allezeit selbst methodisch zu rechtfertigen. In jeder ihrer Entwicklungsphasen und in jedem ihrer Motive diskutiert die wissenschaftliche Philosophie das Recht ihres eigenen Begriffs. Allgegenwärtig, verknüpft dieser so Zeiten und Probleme, indem er deren Vielgestaltigkeit nicht, wie man gern einwendet, nivelliert, sondern im Gegenteil bejaht und fordert. Wer also dazu neigt, der "Problemgeschichte" vorzuwerfen, sie vergewaltige "Tatsachen", der täte gut, sich auf den Begriff der philosophiegeschichtlichen Tatsache und, was damit zusammenhängt, der philosophiegeschichtlichen Quelle ausdrücklich zu besinnen. Der Verfasser hat es gewagt, ohne Kenntnis der bezüglichen Sprachen auch die indische, arabische, hebräische, ja selbst die chinesische und die japanische Philosophie zu berühren. ? (Vorwort) / INHALT : Vorwort. ------ Einleitung. ------ A. Das Altertum. Die Kosmogonien und die griechisch-römische Periode. ------ B. Das Mittelalter. ------ C. Die Neuzeit. ------ I. Renaissance und Übergang zur Neueren Philosophie. ------ II. Die Neuere Philosophie. ------ III. Kant und die nachkantische Erkenntnistheorie ------ IV. Zur Erkenntnislehre der Gegenwart. ------ Zur Literatur. ------ Namenverzeichnis.