Beschreibung:

236; LXIII S.; Illustr.; 19 cm; fadengeh. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband u. Seiten leicht nachgedunkelt; kl. Läsuren / Arbeitsexemplar des libertären Dokumentaristen Hansdieter Heilmann (1943-2919), mit Beilage. - Vorworte : P. Elias Calles (Präsident von Mexiko) und Luis N. Morones (Sekretär der Industrie, des Handels u. der Arbeit) // INHALT : I. TEIL. Mexiko, wie man es beurteilt, was es ist. ---- I. KAPITEL. ---- Eine Agitation in den Vereinigten Staaten gegen zwei mexikanische Gesetze. ---- II. KAPITEL. ---- Wie man ein Land miskreditiert. ---- III. KAPITEL. ---- Was richtig ist.' ---- IV. KAPITEL. ---- Über den Psychologischen Grund des Nichtverstehens des Lebens in Mexiko ---- II. TEIL. ---- Hat Mexiko das petrol nationalisiert? ---- V. KAPITEL. ---- Die Entstehung- des Petrol und Fremdengesetzes. ---- Artikel 27 der Verfassung von 1917. ---- El Dominio directo (Die direkte Herrschaft). ---- VI. KAPITEL. ---- Das Petrol und die mexikanische Minengesetzgebung. ---- VII. KAPITEL. ---- Das Petrol und die Frage der Nachfolge der mexikanischen Nation bezüglich der Kronrechte Spaniens. ---- VIII. KAPITEL. ---- Die Theorie des mexikanischen Staates, betreffend die Interessen der Nation (öffentliches Interesse) an der Petrolindustrie. ---- IX. KAPITEL. ---- Von 1917 - 1926. ---- X. KAPITEL. ---- Analytische Prüfung des Petrolgesetzes vom 31. Dezember 1925. ---- Kritische Prüfung des Gesetzes. ---- XII. KAPITEL. ---- Das Fremdengesetz. ---- Schlussfolgerungen. ---- ANHANG. ---- Ley reglamentaria del articulo 27 constitucional, en el ramo del Petroleo. ---- Reglamento de la ley del petroleo. ---- Impuestos sobre el petroleo. ---- Ley sohre los extranjeros. // " ... Dem Europäer, der das wiederholte, lawinenren mit Rücksicht auf die Trübung der Beziehun-artige Loslassen von Zeitungsartikeln, Zeitschriften und Depeschen miterlebt hat, von denen die sensationellsten als "vertraulich" mitgeteilt wurden, wie beispielweise über die Banken, "die angewiesen wurden, Krediteröffnungen zu suspendieren zwischen Mexiko und "Washington" (man stelle sich die trostlosen Figuren und kummervollen Gesichter vor), dem drängt sich beim Betrachten dieses hinterlistigen Angriffes der Eindruck des schon Erlebten auf, das sieh diesmal nur in grösserem Masstabe wiederholt. Etwas massiver und kolossaler. Die Erinnerung an die stürmißch-heisse und gefährliche Campagne taucht auf, die vor dem grossen Kriege mit Leidenschaft von der deutschen Presse geführt wurde, zu den Zeiten von Schöns oder des Prinzen von Bülow. Bei all diesem Lärm, dieser Agitation, dieser Unruhe, unter dem Zuflüstern falscher Nachrichten, beim Sirenengesang der "sehr gut Unterrichteten" (bezahlter oder unbezahlter Agenten), bezweckend eine Marktlage in Erregung zu setzen, die Aufruhrstimmung in sich trägt und nach Belieben gestimmt werden kann, wechselte die Regierung der Vereinigten Staaten, und nach ihr, die Regierungen Europas, Noten mit der mexikanischen Regierung "unter einer gespannten, sehr gespannten Atmosphäre," wie wenigstens die Newyorker Zeitungen behaupteten. Nichtsdestoweniger hat sich die mexikanische Regierung, derartige Anrempelungen aus Erfahrung kennend, geweigert, bei den Kammern eine Revision der Beschlüsse bezüglich des Petrol- & Fremdengesetzes zu verlangen, resp. Verlangen zu lassen. ? " (Seite 6 / 7)