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Frontispiz; 489 Seiten; 21 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit OUmschlag.
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Gutes, stabiles Exemplar; Umschlag stw. berieben u. nachgedunkelt; innen Vorsätze nachgedunkelt. - INHALT : TRAGÖDIEN AUS HELLAS ------ Phaidra. ------ Iphigenie. ------ Andromache. ------ TRAGÖDIEN UM ROM ------ Mithridates. ------ Britannicus. ------ Berenike. ------ Athalja, Tragödie... ------ Die Kläger, Komödie. ------ Nachwort. // Jean Baptiste Racine (* 22. Dezember 1639 in La Ferté-Milon; ? 21. April 1699 in Paris) war einer der bedeutendsten Autoren der französischen Klassik. Er gilt den Franzosen als ihr größter Tragödienautor neben oder gar vor Pierre Corneille. ... (wiki) // " ... Der "Alexandriner", dessen sich die französischen Bühnendichter des 17. und 18. Jahrhunderts bedienen, ist ein unendlich tönungsfähiges Werkzeug des seelischen Ausdrucks: macht Moliere ihn zum Träger von Witz, Spott und heitrer Laune, gibt Corneille ihm die Kraft, hohe, ritterlich edle Gesinnung auszusprechen, so wird er bei Racine zum feinsten und anpassungsfähigsten Mittel, Menschenseelen sich offenbaren und enthüllen zu lassen. Als deutschen Ersatz für diesen Vers haben Opitz und Gottsched einen sogenannten deutschen Alexandriner gewählt, der aber durch eine ganze Tragödie hindurch eintönig wirken muß und also ungeeignet ist, die oft aus letzten Tiefen hervorbrechende leidenschaftliche Seelensprache Racines wiederzugeben. Deshalb hat diese neue Verdeutschung des Dichters eine paarweise gereimte Versform gewählt, die deutschem Ohr vertrauter und gemäßer ist und zugleich fähig, jene Wärme und Bewegtheit Racinescher Verskunst in deutschen Worten annäherungsweise widerklingen zu lassen. Und so mögen in diesem ganz deutschen Vers, der zugleich der rhythmischen Wirkung des französischen so nahe wie möglich kommt, die Fülle der Gestalten jenes großen Dichters und Meisters der Bühne zu uns sprechen: Andromaches Mutterleid, Berenikes liebende Hingabe, Monimes Griechinnen-Adel, Phaidras Leidenschaftsverstricktheit, Iphigenies Opfermut, Klytaimnestras kampfbereites Mutterherz, die heldische Wildheit des Mi-thridates, die verbrecherische Selbstsucht Neros und seiner Mutter Agrippina, des Titus entsagungsvolles Verantwortungsbewußtsein, die aufrechten Berater Burrhus und Paulinus, der stolze Jüngling Hippolytos, Agamemnon, zwischen Vaterliebe und Königswürde verzweifelnd hin und her geworfen, der unbeugsame hohe Priester Joad und das königliche Kind Joas. Ihrer aller Schöpfer, der für die meisten Deutschen bisher nur "ein ehrfürchtig gemiedener Name" war, möge deutschem Hören und Schauen sich kundtun. " (Verlagstext) // Die Rabenpresse war der Name des Verlages, der 1926 von Victor Otto Stomps und Hans Gebser (der später in der Schweiz unter dem Namen Jean Gebser als Philosoph bekannt wurde) in Berlin zusammen mit der Druckerei Stomps & Gebser. Buch- und Kunstdruckerei - Verlagsanstalt gegründet wurde. Der Verlag konzentrierte sich - im Gegensatz zu den etablierten Großverlagen - auf die kleine Form und produzierte geringe Auflagen in hoher handwerklicher Qualität. Er widmete sich besonders der Lyrik und gab zahlreiche Erstlingswerke junger Autoren heraus. Einen guten Eindruck von der Reichhaltigkeit des Verlagsprogramms geben die als "Poetisches Taschenbuch" oder "Poetisches Taschenheft" bezeichneten jährlichen Verlagsprospekte mit Porträts und Gedichtbeiträgen der Verlagsautoren. ? (wiki)