Beschreibung:

1038 Seiten Orig.-Leinen.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar mit leichten zeitbedingten Gebrauchsspuren. - Inhaltsverzeichnis: EINFÜHRUNG von Hermann Diem -- PHILOSOPHISCHE BROSAMEN -- Deutsch von B. und S. Diderichsen Vorwort -- Propositio -- KAPITEL : Gedankenprojekt -- A -- B -- a. Der vorhergehende Zustand -- b. Der Lehrer -- c. Der Schüler -- KAPITEL II: Der Gott als Lehrer und Erretter - Ein dichterischer Versuch -- . KA- PITEL III: Das absolute Paradox - Eine metaphysische Grille -- Beilage: Das Ärgernis am Paradox - Ein akustischer Betrug -- KAPITEL IV: Das Verhältnis des gleichzeitigen Schülers -- ZWISCHENSPIEL: Ist das Vergangene notwendiger als das Zukünftige? oder: Ist das Mögliche, indem es wirklich geworden ist, dadurch notwendiger geworden, als es war? -- S Werden -- § Das Geschichtliche -- § Das Vergangene -- § Die Auffassung des Vergangenen -- Beilage: Anwendung -- KAPITEL V: Der Schüler zweiter Hand -- § Der Schüler zweiter Hand in seiner Verschiedenheit von sich selbst -- a. Die erste Generation sekundärer Schüler -- b. Die letzte Generation -- . C. Vergleich -- § Die Frage nach dem Schüler zweiter Hand -- Die Moral -- UNWISSENSCHAFTLICHE NACHSCHRIFT -- Deutsch von B. und S. Diderichsen Vorwort -- Einleitung -- Erster Teil DAS OBJEKTIVE PROBLEM VON DER WAHRHEIT DES CHRISTENTUMS KAPITEL : Die historische Betrachtung -- Die Heilige Schrift -- § Von der Kirche -- § Der Beweis der Jahrhunderte für die Wahrheit des Christentums -- . KA- PITEL II: Die spekulative Betrachtung -- Zweiter Teil DAS SUBJEKTIVE PROBLEM DAS VERHÄLTNIS DES SUBJEKTS ZUR WAHRHEIT DES CHRISTENTUMS ODER DAS CHRIST-WERDEN Erster Abschnitt Etwas über Lessing KAPITEL : Äußerung der Dankbarkeit gegen Lessing -- KAPITEL II: Mögliche und wirkliche Thesen von Lessing -- . Der subjektive existierende Denker ist aufmerksam auf die Dialektik der Mitteilung -- . Der existierende subjektive Denker ist in seinem Existenz-Verhältnis zur Wahrheit eben- so negativ wie positiv, hat ebensoviel Komik, wie er wesentlich Pathos hat, und ist beständig im Werden, das heißt, ein Strebender -- * Lessing hat gesagt, daß zufällige Ge- schichtswahrheiten nie der Beweis von ewigen Vernunftswahrheiten werden können; sowie, daß der Übergang, wo- durch man auf eine historische Nachricht eine ewige Seligkeit bauen will, ein Sprung ist -- * Lessing hat gesagt: Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, ob- schon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, ver- schlossen hielte, und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater, gieb! Die reine Wahr- heit ist ja doch nur für dich allein! -- Zweiter Abschnitt Das subjektive Problem, oder wie die Subjektivität sein muß, damit das Problem sich ihr zeigen kann. KAPITEL : Das Subjektivwerden -- . Wie die Ethik urteilen müßte, wenn das Subjektivwerden nicht die höchste Aufgabe wäre, die einem Menschen gesetzt ist; wovon bei näherem Verständnis dessen abgesehen werden muß; Beispiele für das Denken in Richtung des Subjektivwerdens. -- - KA- PITEL II: Die subjektive Wahrheit, die Innerlichkeit; die Wahrheit ist die Subjektivität -- Beilage: Blick auf eine gleich- zeitige Bestrebung in der dänischen Literatur -- . KAPITEL II: Die wirkliche Subjektivität, die ethische; der subjektive Denker -- $ Das Existieren; Wirklichkeit -- */$ Möglichkeit höher als Wirklichkeit. Wirklichkeit höher als Möglichkeit. Die poetische und intellektuelle Idealität; die ethische Idealität -- § Die Gleichzeitigkeit der einzelnen Momente der Subjektivität in der existierenden Subjektivität; die Gleichzeitigkeit als Gegensatz zum spekulativen Prozeß -- § Der subjektive Denker; seine Aufgabe, seine Form, das heißt sein Stil -- KAPITEL IV: Das Problem der "Brosamen: wie kann eine ewige Seligkeit auf ein historisches Wissen gebaut werden? -- SECTIO I: Zur Orientierung in der Anlage der >>Brosamen" -- § Daß der Ausgangspunkt im Heidentum genommen wurde, und weshalb -- § Die Wichtigkeit einer vorläufigen Übereinkunft, was Chri- stentum sei, ehe eine Vermittlung von Christentum und Spekulation in Frage kommen kann; das Ausbleiben der Übereinkunft begünstigt die Vermittlung, während ihr Ausbleiben die Vermittlung illusorisch macht; das Eintreten der Übereinkunft verhindert die Vermittlung -- § Das Problem der >>Brosamen<< als Einleitungsproblem, nicht zum Christentum, sondern zum Christwerden -- SECTIO II: Das Problem selbst. Über die ewige Seligkeit des Individuums wird in der Zeit durch das Verhältnis zu etwas Geschichtlichem entschie- den, das obendrein in der Weise geschichtlich ist, daß in seine Zusammensetzung dasjenige mit aufgenommen ist, was sei- nem Wesen zufolge nicht geschichtlich werden kann, und es also kraft des Absurden werden muß -- A. Das Pathetische -- S Der Anfangsausdruck des existentiellen Pathos; die absolute Richtung -- Respekt auf das absolute ????? in der Umbildung der Existenz handelnd ausgedrückt - ästhetisches Pathos - das Trügerische der Vermittlung - die Klosterbewe- gung des Mittelalters - sich zugleich absolut zu seinem absoluten ????? und relativ zu den relativen zu verhalten -- $ Der wesentliche Ausdruck des existentiellen Pathos: Leiden Glück und Unglück als ästhetische Lebensanschauung dem Leiden als religiöser Lebensanschauung entgegengesetzt -- am religiösen Vortrag beleuchtet - die Wirklichkeit des Leidens -- Humor - die Wirklichkeit des Leidens im letzteren Verhält- nis als Kennzeichen dafür, daß ein Existierender sich zu einer ewigen Seligkeit verhält - die Illusion der Religiosität - Anfechtung - Grund und Bedeutung des Leidens im ersteren Verhältnis: der Unmittelbarkeit abzusterben und doch in der Endlichkeit zu verbleiben - ein erbauliches Divertissement - Humor als Inkognito der Religiosität -- § Der entschei- dende Ausdruck des existentiellen Pathos ist Schuld - daß die Untersuchung zurück statt vorwärts geht - das ewige Erinnern an die Schuld ist der höchste Ausdruck für das Verhältnis des Schuldbewußtseins zu einer ewigen Seligkeit - niedrigere Aus- drücke für das Schuldbewußtsein und ihnen entsprechende Formen der Genugtuung - die selbstgemachte Pönitenz - Humor die Religiosität der verborgenen Innerlichkeit -- Zwischensatz zwischen A und B -- B. Das Dialektische -- § Der dialektische Widerspruch, der in dem Bruch be- steht: eine ewige Seligkeit in der Zeit durch ein Verhältnis zu etwas anderem in der Zeit zu erwarten -- § Der dialek- tische Widerspruch, daß eine ewige Seligkeit auf das Verhält- nis zu etwas Historischem gegründet wird -- § Der dialektische Widerspruch, daß das Historische, von dem hier die Rede ist, nicht etwas einfach Historisches ist, sondern aus dem gebildet ist, was nur entgegen seinem Wesen, also kraft des Absurden historisch werden kann -- Beilage zu B. Das Rückwirken des Dialektischen in das Pathetische zu verschärf- tem Pathos und die gleichzeitigen Momente dieses Pathos -- * a Das Sündenbewußtsein -- b. Die Möglichkeit des Ärgernisses -- * c Der Schmerz der Sympathie -- KAPITEL V: Schluß -- ANHANG. Das Einverständnis mit dem Leser -- . Eine erste und letzte Erklärung -- Nachwort zur Übersetzung -- DIE KOMMENTARE von Niels Thulstrup -- ÜBERSETZUNGSSPIEGEL.