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160 Seiten; Illustr.; Buchschmuck; 1 Faltkarte mit Skizze; 19 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Einband stw. gering berieben; hs. Widmung. - In Frakturschrift. - Beilagen. - Pankow ist der namensgebende Ortsteil des Bezirks Pankow in Berlin. Im Sprachgebrauch können Örtlichkeiten von Pankow auch in den nördlich angrenzenden Bebauungen von Heinersdorf (Pankow-Heinersdorf) und Niederschönhausen (Pankow-Schönhausen) liegen. Pankow liegt an der Panke und ist nach diesem Nebenfluss der Spree benannt. ? Das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375 wies für das Dorf 42 Hufe aus, davon vier Pfarrhufe (Wedemhof). Nur sechs Hufe bewirtschafteten Vollbauern. Der Rest verteilte sich auf drei Ritterhöfe: Kerstian Duseke mit zwölf Hufen (davon sechs abgabenfrei), Hans Duseken mit 71?2 Hufen und der Berliner Bürger Wartenberg mit 121?2 Hufen als Lehen von seinem Stadtrat. Von den 22 Kossätenstellen gehörten 13 zum Hof Wartenbergs und die restlichen zu denen der Dusekes. Die beiden und der Berliner teilten sich zudem das Kirchenpatronat. Im Dorf schenkte ein Krug aus.[3] Die Dorfkirche Pankow entstand als spätgotische Feldsteinkirche im 15. Jahrhundert. Durch einen umfangreichen Erweiterungsbau aus Backstein in den Jahren 1857-1859 verlor die Dorfkirche einen wesentlichen Teil ihres dörflichen Charakters. Die dörfliche Entwicklungsetappe vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert wurde von einem städtischen Aufschwung der Gründerjahre im 19. Jahrhundert abgelöst. Noch immer ist der ursprüngliche Dorfcharakter am Verlauf der Breiten Straße zu erkennen, die den ursprünglichen Dorfanger mit der Kirche im Zentrum nachzeichnet. Das am Anfang der heutigen Damerowstraße befindliche Kavalierschloss unterstreicht diese gewachsene Struktur des Ortsteils. Von hier aus starteten im 19. Jahrhundert die Jagdgesellschaften nach Buchholz und darüber hinaus in das Umland. Dieses Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kindergarten genutzt. In den folgenden Jahrhunderten wurde Pankow von wechselnden Besitzverhältnissen geprägt, unter anderem kaufte 1691 der Kurfürst Friedrich III. ein Herrenhaus und ließ dies zum Schloss Schönhausen umgestalten. Damit erhielt Pankow eine verstärkte Bedeutung als Residenz des Hauses Hohenzollern. Ende des 19. Jahrhunderts setzte die Entwicklung zu einem Ort der Sommerfrische für die Städter ein, was wiederum zu einem Ausbau der Infrastruktur führte. Das heutige Straßensystem wurde um 1900 herum angelegt unter Nutzung vorhandener früherer Handelswege wie der Wollankstraße. Seit 1818 gehörte Pankow zum Kreis Niederbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg. ... (wiki) // " ... Pankow verdankt seinen Ursprung nicht den Hohenzollern oder den Markgrafen aus dem Luxemburgischen oder Wittelsbacher oder Anhaltiner Hause. Es ist ein alter wendisches Dorf, wenn auch die charakteristische Bauart dieser Dörfer, die Hufeisenform, der runde Kreis mit nur einer Einfahrt und dem freien Platz in der Mitte, sich nicht mehr erkennen läßt. ... Deutschen Klang haben die Namen der Dörfer rings um Pankow, aber unser Ort und noch etwa 30 Dörfer im Kreise Niederbarnim tragen wendische Namen und erinnern uns daran, daß wir im alten Wendenlande wohnen, welches erst nach schweren Kämpfen dem Christentum erlag. ... (Seite 5)