Beschreibung:

399 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Schwarzer, titelversilberter Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. Gutes Exemplar. 31x24 cm

Bemerkung:

* Edition Moeck Nr. 4039 ---- Vor ca. 500 Jahren ? in den Anfängen der Neuzeit beginnt mit der chorischen Musik Josquins, Isaacs, Senfls u.a. und mit dem entsprechenden Ausbau der Instrumente zu Familien jene Musik, zu der wir eine unmittelbare emotionale Bindung haben. Ein erstes Zentrum des deutschen Instrumentenbaues war in dieser Zeit Nürnberg. Hier waren auch die verschiedensten Handwerke zu Hause, von denen einige gerade eine bis dahin nie gekannte Kunstfertigkeit erreicht hatten. Instrumentenbauer, seit dem 13. Jahrhundert in den Bürgermatrikeln deutscher Städte vereinzelt zu finden, treten mit dem Aufschwung der Instrumentalmusik kurz vor 1500 merklich vermehrt und in geschlosseneren beruflichen Gruppierungen hervor. Die abendländische Musik ist durch die Jahrhunderte durch Geben und Nehmen von Land zu Land geprägt ? auch im Instrumentenbau, der in Deutschland aber in dieser Verbindung immer eine sehr individuelle und erfindungsreiche Note gehabt hat. Nicht vom deutschen Teil der abendländischen Musik insgesamt ist in diesem Jubiläumsbuch die Rede, sondern von ihrem Mittler, dem Instrumentenbau, und es werden zum Teil illustre Namen vorgestellt, die in der üblichen Musikgeschichtsschreibung meist nicht zu finden sind ---- Hermann Johannes Moeck (* 9. Juli 1896 in Lüneburg; ? 9. Oktober 1982) war ein deutscher Musikverleger und Unternehmer. Leben: Moeck gründete 1925 den Hermann Moeck Verlag oHG in Celle. Die Firma vertreibt seit 1930 auch Blockflöten. Bis 1945 wurden diese zunächst als Halbfabrikate aus Markneukirchen bezogen. Nach 1945 wurden die Instrumente ganz in Celle gefertigt. 1950 wurden zusätzlich Fideln und Gamben hergestellt. Hermann Johannes Moeck ist der Vater von Hermann Alexander Moeck. (Quelle Wikipedia)