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12 Seiten, zahlr. farb. Abb. Klappenbroschur.
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Sehr gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren. - Mit einer handschriftlichen Widmung des Künstlers an Reinald Nohal (Paris Bar, Exil; Berlin) / ?Walter Vitt wies eindringlich darauf hin: Es würden inner- halb der Branche sogenannte Fakten leichtfertig übernommen. Dies, aber auch der eine oder andere getrübte Blick dürften die Gründe sein dafür, daß die Gemälde von Peter Chevalier immer wieder bei >>Jungen Wilden<< auf- tauchen², diesem Versuch der achtziger Jahre, die fran- zösischen Fauvisten³ neu und deutsch zu beatmen. Doch auch in Chevaliers Atelier hoch oben unter den Wolken von Kreuzberg ist nirgendwo »Gewühl und Hertie<< ver- steckt. Dennoch auf dieses Phänomen der Fehlsortierung angesprochen, lautet im August 2007 seine fast entrüstete Gegenfrage: >>Mal' ich vielleicht Gefühle?!<< Und, wieder ruhiger: »Ich hab noch nie Lebensgefühl gemalt.<<4 Chevalier gehörte, nachdem er 1980 vom Studienort Braunschweig, nicht zuletzt auf Rat seines Lehrers Her- mann Albert, nach Berlin übergesiedelt war, eben nicht zu denen, die in dem ganzen Zirkus<<5 mitturnten. / (D. Bluemler)