Beschreibung:

313 Seiten; Illustr.; 23,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Halbleinenband mit illustr. OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; der illustr. Umschlag mit Fehlstellen u. berieben; sonst sehr gut. - Nazi-Literatur. - Vorwort von Auguste Reber-Gruber) // Auguste Reber-Gruber (* 12. Januar 1892 in München als Auguste Gruber; ? 20. Januar 1946 in Garmisch-Partenkirchen) war eine deutsche Pädagogin. ? 1919 war sie Gründungsmitglied des "Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes" München; sie gehörte diesem bis zu seiner Auflösung an. 1928 heiratete sie in Lindau den Tonkünstler Otto Reber. 1932 erfolgte ihre Aufnahme in die NSDAP. 1933 wurde Reber-Gruber Vorsitzende des "Bayerischen Lehrerinnenverbandes", der im "Nationalsozialistischen Lehrerbund" aufging. Darin wurde sie Reichsreferentin für weibliche Erziehung und damit eine der wenigen Frauen in herausgehobener Position im NS-Regime. ... (wiki) // INHALT (Hauptkapitel) : DIE LIEBENDE ---- MUTTERGLÜCK ---- HÜTERIN DES LEBENS ---- LOBPREIS DER MÜTTER ---- DEUTSCHE FRAU IM LEBEN IHRES VOLKES. // " Muttertum und Frauentum ist nicht lehr- oder lernbar; tief schlummert es als Erbanlage in jedem Mädchen, leise muß es geweckt, sein Wachstum behutsam gepflegt werden, damit es einst seine Vollendung erfahre im Erlebnis der Mutterschaft selbst. Das deutsche Volk hat in seiner Dichtkunst, in seiner Malerei, seiner Musik das Thema von der mütterlichen Frau in immer neuen Abwandlungen gebracht, sei es mit der Lieblichkeit seiner Madonnenbilder, mit den Sagen und Märchen seiner Frühzeit, mit der innigen Schlichtheit seiner Volkslieder, mit tausend Erzählungen seiner Dichter. Eine unreine, unheilige Zeit hatte in der jüngsten Vergangenheit versucht, Muttersein zu verhöhnen, in den Schmutz zu zerren; aus ihren Büchern verschwanden die Bilder und Lieder und Geschichten von der deutschen Mutter; Frauen würde und Frauenehre waren zum Gespött feiler Literaten geworden. In Deutschland erlosch der Glaube an hingebende Liebe, an immerwährende Fürsorge, stetige Opferbereitschaft, wie sie die Mütter aller Zeiten vorgelebt hatten, und viele seiner Frauen wollten nicht sehen, daß Deutschland durch ihre Mitschuld dem Volkstod entgegenging. Im letzten Augenblick hat Adolf Hitler die Rettung gebracht, Ehr und Wehr, Arbeit und Brot wurden dem Volke wiedergegeben. Wille und Kraft richteten sich wieder auf ein einiges Deutschland. Da fand das Volk wieder zu seinen Müttern. Der Führer selbst wies den Weg dazu, damit Deutschland wieder Mütter habe. Die Erzieherin muß nun wieder suchen gehen in den Schatzkammern deutschen Kulturgutes, um mit ihm das unbewußte Wollen und Ahnen der Jugend zu rufen und reifen zu lassen. ? " (usw.) (Vorwort)