Beschreibung:

[38] S.; graph. Darst.; Noten; Illustr.; qu.-21 cm; (21 x 30 cm); kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der illustr. Einband leicht lichtrandig u. berieben. - Als Typoskript gedruckt (Kopien des Schreibmaschinendruckes). - VISUELLE Poesie. - " ? Gabriel blaest eine Trompete. SEINE Trompete. Josua blaest eine Trompete und bekanntlich ragieren die Mauren recht ploetzlich. Und damit haben wir uns wieder der Geschichte zugewandt, und wenn wir von Hoffnung und Weg sprachen, meinten wir nicht den durchschillernden Sinn. Phlox hatte sich auf den Weg , um einem Epos einen guten Anfang zu ermoeglichen. Durch die Grosse und die Kleine gereist und mit denen Voegeln und Schnae fel wie weiland es war mit Herzogen Ernst gekaempft schlief er an einer sanft sprudelnden Quelle ermattet ein. Dieselbe erfrischte ihn anderen Tages in Tauermanglung. Eine Liebreiche naeherte sich ihm und reichte. Er dachte dabei an Odysseus, Undine und nochmals Lolitapop. Dann versuchte er niedlich gedachte Wortspaesslein und Spielchen ( homo ludens hui! )? " (Seite 7) // Visuelle Poesie ist ein Sammelbegriff für alle Arten von Poesie oder Dichtung, bei denen die visuelle Präsentation eines Textes ein wesentliches Element der künstlerischen Konzeption darstellt. ? Die Künstler, deren Werke heute zur Visuellen Poesie gezählt werden, arbeiten meist im Grenzbereich zwischen Poesie und Bildender Kunst wie z. B. Klaus Peter Dencker, Gerhard Rühm oder in jüngster Zeit der bildende Künstler Rupprecht Matthies, der in seinen Wortplastiken und "Wortporträts" auch den Betrachter oder Auftraggeber selber als Textlieferanten in den Entstehungsprozess einbezieht. Auch die Arbeit an "Wortbildern", die mit Hilfe des PC gestaltet werden, gewinnt an Bedeutung. ? (wiki) ISBN 9783875120219