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30 Blätter; lose; beidseitig mit farb. Illustrationen; in Pp.-Mappe. 4°.
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Gutes Ex. - ABBILDUNGEN : Die Plaudertasche; Allongeperücke 1960; Papiertransistoren 1965; Permanent-Szene Meditation 1958; Schwarz-weiß-trümmer; Wirbelwüchsige 1955; Knopfei 1958; Schwebsel 1955; Turm 1967; Pantographenstimmer 1976; Ländler für Eva 1978; Dicht Es Pro Gramm 1984 // u.a.m. -- André Thomkins (* 11. August 1930 in Luzern; ? 8. November 1985 in West-Berlin) war ein Schweizer Maler, Zeichner und Dichter. Er lebte ab 1952 in Deutschland und lehrte von 1971 bis 1973 als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. ... 1947 bis 1949 besuchte André Thomkins die Kunstgewerbeschule in Luzern, wechselt 1950 nach Paris an die Académie de la Grande Chaumière. ... André Thomkins setzt sich mit dem Surrealismus auseinander, traf auf Paul Gredinger und den Bildhauer, Maler und Zeichner Peter Storrer und erfand seine so genannte »Schwebsel«-Figur. In dieser Zeit lernte André Thomkins auch die Künstler Dieter Roth und Daniel Spoerri kennen, mit denen er gemeinsam arbeitete und ausstellte. ... 1953 erstellte André Thomkins seine ersten Lithografien im Eigendruck. In Ascona kommt sein zweiter Sohn, Nicolas auf die Welt, welcher heute als Designer arbeitet. 1954 Umzug nach Essen, dort 1955 die Geburt des dritten Sohnes Anselm. Hier machte André Thomkins seine ersten Zeitungsüberzeichnungen (Vexierklischees) und liess sich beim Streichen durch die Oberflächenspannung von Lacken verführen, das war die Entdeckung der Lackskin-Technik und die ersten kleinen ?Lackskins? entstanden. ... Zusammen mit Dieter Roth und Daniel Spoerri schuf Thomkins die sogenannte Eat Art, (?Ess-Kunst?), Kunstwerke und Aktionen, die mit dem Thema Essen in Beziehung stehen. 1968 wurde das ?Restaurant der Sieben Sinne? von Daniel Spoerri eröffnet. An der Aussenfassade hingen die Palindrom-Schilder von André Thomkins, welche sich heute im Skulpturengarten Il Giardino bei Seggiano befinden. Über die Jahre hatte Thomkins über hundert Palindrome, mit vor- und rückwärts zu lesenden Wörtern oder Wortfolgen, in Form von blauen Straßenschildern mit weißer Schrift kreiert ... Mit hochwertigen, farbigen Abbildungen der Arbeiten, ausführlicher Lebenslauf. Herausgegeben anläßlich der Ausstellung in Berlin und Bremen im Jahr 2000. / ?1970 entstanden erste Paraphrasen nach Werken von Jacques Callot, Johann Heinrich Füssli, Arnold Böcklin und 1971 erste Drucke auf eigener Radierpresse. Von 1971 bis 1973 lehrte André Thomkins Malerei und Grafik an der Kunstakademie Düsseldorf. Er verließ diese, um sich wieder der eigenen Arbeit widmen zu können. 1972 entwarf er das Bühnenbild zu Tristan Tzaras Gasherz und Illustrationen zum Spielplanheft des Schauspielhauses Düsseldorf. In der Zeit 1971 bis 1975 reiste Thomkins viel. In den folgenden Jahren erlitt er immer wieder Herzanfälle und lehnte 1975 das Angebot einer Professur an der Akademie der Bildenden Künste München ab.? (Wikipedia)