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242 Seiten; zahlr. Illustr.; 30,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit illustr. OUmschl.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Umschlag mit kl. Randläsuren. - Der Dom St. Marien ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Untermarkt im sächsischen Freiberg. Vor der Reformation war das Gotteshaus eine Stiftskirche, eine Kathedrale (Bischofskirche) war es nie. Ungeachtet dessen ist der Freiberger Dom eines der am reichsten ausgestatteten Gotteshäuser Sachsens und enthält mit der Goldenen Pforte, der Tulpenkanzel, den Orgeln Gottfried Silbermanns und dem zur Begräbnisstätte der Albertiner umgestalteten Chor bedeutende Kunstwerke. ? Die Kirche wurde während eines großen Stadtbrandes 1484 fast völlig zerstört. Triumphkreuzgruppe, Goldene Pforte und Teile des Chores blieben jedoch erhalten. An gleicher Stelle erfolgte der Neuaufbau des Domes St. Marien als dreischiffige, sechsjochige spätgotische Hallenkirche. Die Baupläne stammten von den Baumeistern J. und B. Falkenwalt, die den Bau auch leiteten. Die Neueinweihung des Domes erfolgte im Jahr 1512. Von 1585 bis 1594 wurde der Chor unter der Leitung von Giovanni Maria Nosseni zur Grabanlage der Wettiner umgestaltet. ? (wiki) // INHALT : Vorwort ----- Die Entstehung der Stadt Freiberg ----- Die romanische Marienkirche ----- Lettner und Triumphkreuzgruppe ----- Die Goldene Pforte ----- Umbauten zur Zeit der Gotik ----- Die spätgotische Hallenkirche als Dom ----- Baugeschichte ----- Liturgische Funktion ----- Baubeschreibung ----- Kunstgeschichtliche Bedeutung Die spätgotische Ausstattung ----- Die Tulpenkanzel ----- Die Kurfürstliche Begräbniskapelle ----- Das Moritzmonument ----- Die Umgestaltung des Chores durch Giovanni Maria Nosseni 1589-1595 ----- Zur kunstgeschichtlichen Bedeutung ----- Der Dom als evangelische Hauptkirche der Stadt ----- Denkmalpflege im 19. und 20. Jahrhundert ----- Abbildungen ----- Erläuterungen zur Ausstattung ----- Bildwerke des 15. Jahrhunderts ----- Der Apostel- und der Jungfrauenzyklus ----- Weitere Bildwerke der Spätgotik ----- Plastik des 17. und 18. Jahrhunderts in der Begräbniskapelle ----- Die Zinnsärge der Wettiner ----- Die Grabplatten der Wettiner ----- Das Altarretabel ----- Die Bergmannskanzel ----- Die Silbermannorgeln ----- Die Fürstenlogen ----- Epitaphe und Grabplatten, Pfarrerbildnisse ----- Die Grabkapelle derer von Schönberg ----- Die Grabsteinsammlung der Familie von Schönberg ----- Das Putzritzbild aus ----- Klösterlein Zelle in Aue ----- Der Altar aus der Stadtkirche in Hainichen ----- Quellen und Literatur.