Beschreibung:

XI, 431 S. Gebundene Ausgabe.

Bemerkung:

Einband etwas berieben, leicht bestoßen, Buchrücken stark lagerbedingt ausgeblichen, Kopfschnitt angeschmutzt, einige Bleistiftanstreichungen im Buch, Vorbesitzvermerk im Vorsatz. - Inhalt. A. Der doppelte Charakter der Schriftsprache B. Überblick über die französische Sprachentwicklung C. Das Altfranzösische I. Die Dialekte a) Das Normannische b) Die Mundarten des Zentrums c) Das Pikardisch-Wallonische d) Das Lothringische e) Das Burgundische f) Das Champagnische II. Die Einheit der Schriftsprache a) Die Stellung der Ile-de-France b) Das Königtum c) Der nationale Einheitsgedanke d) Feudales und kirchliches Herrschafts- system e) Universalismus u. Partikularismus f) Rückblick III. Charakteristik des Altfranzösischen a) Die Dichtung b) Die Sprache 1. Die Satzverbindung 2. Die Wortstellung 3. Die Kongruenz 4. Das Verbum 5. Der Tempusgebrauch 6. Der Modusgebrauch 7. Die Steigerung 8. Der Bedeutungswandel 9. Der Wortschatz 10. Der Artikel. 11. Das Fürwort 12. Volkstümlicher und kunstmäßiger Satzbau 13. Satzbau und Rhythmus 14. Der Vokalismus 15. Der Konsonantismus 16. Rückblick D. Charakterzüge und Wandlungen des Mittelfranzösischen 128 I. Allgemeine negative Züge. Anarchischer undsynkretistischer Charakter der Sprache II. Die politischen und sozialen Verhältnisse a) Das Standesbewußtsein b) Das Nationalbewußtsein c) Der hundertjährige Krieg und die neue Lebens- führung und Gesinnung III. Die Sprache a) Die Bildungsunterschiede in der Sprache b) Der Zeitgeist in der Literatur c) Charakteristische Wandlungen des Flexions- systems 1. Kasus und Geschlecht 2. Die Konjugation d) Die Orthographie. e) Der Lautcharakter f) Die Syntax 1. Der Artikel. 2. Das Fürwort 3. Das Verbum g) Wortschatz und Bedeutungswandel E. Das Neufranzösische (16. u. 17. Jahrhundert) I. Von der Renaissance zum Klassizismus (Überblick) II. Die Renaissance a) Die Anfänge des italienischen Einflusses b) Renaissance und Bürgerstand c) Renaissance und Adel d) Renaissance und Klerus e) Renaissance und Hofleben f) Italienische Gesinnung und italienische Lehn- wörter III. Die Reformation a) Ihre Verbreitung b) Die calvinistische Gesinnung c) Der Calvinismus und die Sprache IV. Das Französische im Dienst der Wissen- schaften V. Humanismus und Nationalismus. VI. Die Pléiade VII. Die Entwicklung des nationalen Stiles VIII. Die Syntax. a) Syntaktische Freiheiten und Spielräume (Wort- stellung) b) Syntaktische Neuschöpfungen künstlerischer u. literarischer Art c) Syntax der Formwörter (Artikel, Pronomen, Präpositionen und Konjunktionen) 1. Der Artikel. 2. Das Pronomen 3. Die Konjunktion d) Syntax des Zeitworts 1. Wandlungen der Konstruktion und der Be- deutung 2. Akkord zwischen Subjekt und Verbum 3. Freie u. absolute Konstruktionen des In- finitivs u. der Partizipien 4. Der Tempusgebrauch 5. Der Modusgebrauch e) Die Negation IX. Schriftbild und Lautbild X. Lautwandel und Sprechweise a) Der Konsonantismus b) Der Vokalismus XI. Die Überwindung der mundartlichen Aussprache XII. Reinigung des Flexionssystemes XIII. Der gute Geschmack a) Rationalismus und Vernunftinstinkt b) Psychologische Klärung und ästhetische Veredlung der Sprache.