Beschreibung:

32 Seiten Text; sowie 62 Illustr. (auch farbig) auf Tafelseiten; 32 cm; fadengeh. Orig.-Pappband mit farb. illustr. OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag stw. berieben. - Frans Hals (* zwischen 1580 und 1585 in Antwerpen; ? 26. August 1666 in Haarlem) war ein niederländischer Maler. Er wird zu den bedeutendsten Porträtmalern gezählt. ... (wiki) // ... Frans Hals (1580?1666) überragt die holländischen Maler des 17. Jahrhunderts dank besonderer Fähigkeiten, die augenscheinlich Werden, wenn man sein Werk mit demjenigen anderer namhafter Künstler vergleicht. Obwohl seine künstlerischen Schöpfungen den Eindruck spontaner Erzeugnisse machen, führt ihre Entwicklung doch in wohldurchdachter Weise zu einem vom Maler angestrebten Resultat. Im scheinbaren oder echten Fieber seiner lebensvollen Improvisationen bleibt sein Pinsel doch stets der Herrschaft seines Willens Untertan, der schwungvolle Strich ein klar überlegtes Ausdrucksmittel. Zweifellos ist der Malter ein Realist; seine zutiefst menschliche Malerei bietet uns dergestalt das Abbild einer Welt. ... (Seite 7) // ? Hals' frühestes datierbar gesichertes Werk, das Bildnis des Jacobus Zaffius, stammt aus dem Jahre 1611. Den Höhepunkt seines Frühwerkes bildet das Festmahl der Offiziere der Sankt Georgs-Schützengilde von 1616. Außerdem schuf er Genrebilder von Trinkern, Zigeunern und Frauen bei ihrer Arbeit, dazu kommen auch viele Kinderbildnisse wie Der Rommelpotspieler, das Fischermädchen, Junger Mann mit Totenkopf oder Die singenden Knaben. Ab dem Jahre 1626 wandelte sich Frans Hals' Stil, zum Teil wohl angeregt durch Einflüsse der Utrechter Caravaggisten. Große Lebendigkeit und treffende Charakterisierung zeichnen seine mit kühnem Pinselstrich ausgeführten, skizzenhaft wirkenden Gemälde aus (beispielsweise Malle Babbe). Die Impressionisten sahen in Frans Hals einen ihrer Vorläufer. ? (wiki)