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881 Seiten; Illustr.; 19 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit OUmschlag; Orig.-Pappschuber.
Bemerkung:
Sehr gutes, sauberes Exemplar; der Schuber stw. nachgedunkelt. - Mit Original-Verlags-Rückantwortkarte. - DÜNNDRUCK. - Nach dem Text der Erstdrucke herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Alfred Kelletat. Die Illustrationen sind der ersten Gesamtausgabe von 1683/84 entnommen. (Impressum). - INHALT : Lebensbeschreibung der Erzbetrügerin und Landstörzerin Courasche ------ Der seltsame Springinsfeld ------ Das wunderbarliche Vogelnest Erster Teil ------ Des wunderbarlichen Vogelnests zweiter Teil ------ Continuationen des Simplicissimus ------ Der erste Bärnhäuter ------ Ratstübel Plutonis oder Kunst, reich zu werden ------ Der stolze Melcher ------ Bartkrieg ------ Der teutsche Michel ------ Simplicissimi Galgenmännlein ------ Anhang ------ Nachwort ------ Zeittafel ------ Worterklärungen und Anmerkungen ------ Bibliographie. // Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (* um 1622 in Gelnhausen; ? 17. August 1676 in Renchen, Hochstift Straßburg) war ein deutscher Schriftsteller. Sein Hauptwerk Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch erschien 1668/69. ? Ungeklärt bleibt, wann genau Grimmelshausen seine Tätigkeit als Schriftsteller begann. Einen Hinweis liefert die Tatsache, dass alle Werke Grimmelshausens in seinen letzten zehn Lebensjahren erschienen, also seit 1666. Zahlreiche Schriftstücke, die er als Regimentsschreiber und als Burgverwalter anfertigte, sind erhalten, jedoch weder Manuskripte noch Tagebücher oder Briefe über seine schriftstellerischen Aktivitäten oder sein Privatleben. Mit nur drei Ausnahmen brachte er seine Bücher unter Pseudonymen heraus. Dabei verwendete er mit Vorliebe Anagramme, die er aus seinem Namen bildete, verkürzt um die Bestandteile "Hans" und "Jakob": "Melchior Sternfels von Fuchshaim", "Simon Leugfrisch von Hartenfels", "Michael Rechulin von Sehmsdorff", "Samuel Greifnson von Hirschfeld", "German Schleifheim von Sulsfort", "Israel Fromschmidt von Hugenfelß", "Erich Stainfels von Grufensholm", "Philarchus Grossus von Trommenheim". Erst 1837, gut 150 Jahre nach Grimmelshausens Tod, gelang es Hermann Kurz, diese anagrammatischen Pseudonyme aufzulösen und auf den realen Autor Grimmelshausen zurückzuführen. Insbesondere für die Rezeptionsgeschichte der Werke Grimmelshausens ist es daher von Bedeutung, dass sich die Werkeinheit unter dem Autornamen Grimmelshausen erst einer nachträglichen "Dechiffrierung" verdankt. Dem zeitgenössischen Blick bietet sich demgegenüber lediglich eine heterogene Menge pseudonym veröffentlichter Schriften, die durch fiktive Autorschaftsentwürfe miteinander verbunden sind. ? (wiki)