Beschreibung:

von Josef Helfenstein und Roman Kurzmeyer. Mit Beitr. von John Berger ... [Übers.: Heinrich Koop ; Dieter Kuhaupt]. 192 S. : überw. Illustrationen ; 27 cm OKarton

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, Bill Traylor (* 1. April 1856, nach anderen Angaben 1854, bei Benton, Alabama; ? 23. Oktober 1949 in Montgomery, Alabama) war ein US-amerikanischer autodidaktischer Zeichner und Maler afroamerikanischer Abstammung. Mittlerweile erzielten Traylors Werke im Kunsthandel und bei Auktionen, z. B. bei Sotheby?s, mehrstellige hohe Preise. Die Traylor-Erben strengten gegen die Shannons einen Prozess um das rechtmäßige Eigentum an den Zeichnungen an, der 1993 in einem Vergleich endete: darin erkannten die Erben den maßgeblichen Anteil Shannons an Traylors spätem Ruhm an. Heute gilt Bill Traylor als einer der populärsten und bekanntesten afroamerikanischen bildenden Künstler, zahlreiche Bücher und eine Dissertation über ihn sind erschienen, seine oft farbintensiven figürlichen Arbeiten von nahezu naiver Schlichtheit sind auch beliebt als Kunstpostkarten. Ob das, was der alte Mann aus Alabama in nur wenigen Jahren mit dem Einsatz sparsamster Mittel im Spätherbst seines Lebens zu Papier gebracht hat, wirklich Kunst ist, daran scheiden sich allerdings bis heute die Geister nicht nur der Kunsthistoriker.