Beschreibung:

510 Seiten, zahlr. Abb. 2 Pp.-Bände mit Orig.-Schutzumschlag; Pp. Schuber

Bemerkung:

Tadelloser Zustand. - Band 1 : "Frida Kahlos Werk verbindet die Geschichte ihres Lebens mit ihrer Kunst, um ein außergewöhnliches, von Leid und Wut geprägtes Schicksal aufzuzeigen. Bereits mit sechs Jahren erkrankte Frida an Kinderlähmung, mit achtzehn wurde sie dann noch in einen schweren Busunfall verwickelt. Die körperlichen Folgen dieser Ereignisse sollten sie ein Leben lang behindern. Unter dieser schweren Last veränderte sich ihre ganze Existenz. Nur durch ihre große Willenskraft, ihre Ausdauer und ihren Mut konnte sie eine Quelle der Inspiration in sich selbst finden, ohne dabei den Verführungen des Konformismus zu erliegen. Im patriarchalen Mexiko, wo Frauen keinen hohen sozialen Status innehatten, schaffte es Frida Kahlo trotz ihrer doppelten Benachteiligung - sie war eine Frau und behindert ihren Namen, ihren Stil und ihr Werk zu etablieren. An ihrer Seite war Diego Rivera, bekannt für seine Wandmalerei und für seine Schwäche für das andere Geschlecht. Frida gewann ihn durch ihren Charme, ihre Intelligenz und ihr Talent für sich. Sie nutzte seinen Erfolg, um die Welt zu bereisen und mit der Zeit eine große Anzahl von Gönnern um sich zu scharen, von denen der charismatischste Leo Trotzki, der Vater der russischen Revolution, war. Fridas Privatleben war bewegt, sie zögerte nicht, ihre Beziehung zu Diego mit bisexuellen Affairen zu belasten. Aber die beiden fanden trotz aller Komplikationen immer wieder zueinander. Das Werk, welches Frida Kahlo ihrer Heimat Mexiko hinterlässt, zeichnet sich durch seine innovative Kraft und seine Anerkennung ethnischer Pluralität aus. Selten hat ein Künstler sein Innenleben, Freud und Leid derart kompromisslos auf die Leinwand gebannt." / Inhaltsverzeichnis: Einleitung -- Das wilde Ding -- Tod der Unschuld -- Señora Diego Rivera -- Affäre der Kunst -- "Ich brauche dringend Geld!" -- "Lang lebe die Freude, das Leben, Diego!" -- Schlussfolgerung -- Index -- / Band 2: ch kannte den mexikanischen Wandmaler Diego Rivera schon lange, bevor ich den vielen anderen "Diego Riveras" der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begegnete. [...] Während ?? seine Staffeleigemälde und Zeichnungen einen großen Teil seines Früh- und Spätwerks einnehmen, explodieren seine einzigartigen Wandgemälde in einer virtuosen Vorführung verblüffender Organisation geradezu von der Wand. Auf diesen Wänden gehen der Mann, seine Legende und sein Mythos, sein technisches Talent, sein narrativer Fokus und seine tiefen ideologischen Überzeugungen eine untrennbare Verbindung ein." (Gerry Souter) Der Autor der bemerkenswerten Monographie über Frida Kahlo, Gerry Souter, vernachlässigt für einen Moment seine Bewunderung für Diego Rivera und betrachtet ihn unter einem menschlichen Gesichtspunkt. Er beschreibt seine politischen Entscheidungen, seine Liebesgeschichten und vor allem seine Liebe zu Mexiko. "Mexiko in sich, die Sprache seiner Gedanken, das Blut in seinen Adern, den azurblauen Himmel über seinem Zufluchtsort." / Inhaltsverzeichnis: Einleitung -- Von der Lehre zum Meister der Kunst -- Sein neues Exil in Europa oder seine künstlerische Suche -- Zwischen Malerei und Politik -- Ein Kommunist bei den Amerikanern -- Die letzten Jahre oder die Rückkehr ins Heimatland -- Index. ISBN 9781859956113