Beschreibung:

Dritter Theil, enthaltend die Epistel Pauli an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, Timotheum, Titum, Philemon (und:) Vierter Theil, enthaltend die Episteln Petri, Johannes, an die Hebräer, Jakobi, Juda und die Offenbarung Johannes (in einem Band). Nach seinem Tode herausgegeben.. 2 Teile in einem Band. 336 Seiten und 618, (20) Seiten. Kart.-Einband der Zeit mit Rückentitel. (Einbandkanten berieben, ansonsten gutes Exemplar). 23x15 cm

Bemerkung:

* Dabei: Betrachtungen über das Neue Testament zum Wachsthum in der Gnade und Erkenntnis unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi.Erster bis Vierter Theil (in zwei Bänden. Vierte Auflage mit einem Lebensabrisse des Verfassers. Stuttgart. Verlag der Evangelischen Bücherstifung 1857 Somit komplett vier Teile in zwei Halbleder-Einbände mit Gebrauchsspuren) ---- Karl Heinrich Rieger, auch Carl Heinrich Rieger (* 19. Juni 1726 in Stuttgart; ? 15. Januar 1791 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe. Als Sohn des lutherischen Pfarrers Georg Konrad Rieger durchlief er die übliche Ausbildung württembergischer Geistlicher (Blaubeuren, Bebenhausen, Tübinger Stift). 1750 wurde er Stiftsrepetent, im folgenden Jahr machte er eine Deutschlandreise, bei der er insbesondere die Franckeschen Stiftungen in Halle kennenlernte. Anschließend wurde er 1754 Diaconus in Ludwigsburg. Ab 1757 wirkte er am Hof des katholischen Herzogs Karl Eugen in Stuttgart, zuerst als Hofkaplan, von 1779 bis zu seinem Tod als Hofprediger. 1783 wurde er zusätzlich zum Konsistorialrat ernannt. Als Pietist stand er in einem ausgedehnten Briefwechsel, unter anderem mit Johann Michael Hahn, den er dazu bewog, die Landeskirche nicht zu verlassen, mit Magnus Friedrich Roos und Johann Caspar Lavater. Er war 1780 an der Gründung der Deutschen Christentumsgesellschaft beteiligt. Rieger veröffentlichte zu Lebzeiten nur wenige Schriften. Sein Sohn Gottlieb Heinrich Rieger gab nach seinem Tod eine Reihe von Predigten heraus. Seine Auslegungen zu biblischen Büchern wurden größtenteils erst im 19. Jahrhundert veröffentlicht und hatten nach den Werken von Johann Albrecht Bengel im württembergischen Pietismus die größte Verbreitung. (Quelle Wikipedia)