Beschreibung:

258 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. Am Rücken angeplatzt.- Gustav Weidanz war ein Künstler, der mit seiner Kunst einer Reihe von Schülern den Weg zu eigenem Schaffen eröffnete, unter anderem Gerhard Geyer, Gerhard Lichtenfeld, Wilfried Fitzenreiter, Heinrich Apel, Martin Wetzel. Er verschrieb sich mit seiner Arbeit an Plastiken vor allem dem Gedenken an die Opfer des Naziregimes. In seinem Testament vom 1. Mai 1964 hat er die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zu seiner Erbin eingesetzt. Der Zweck der Stiftung sollte die Förderung junger Bildhauer in der Deutschen Demokratischen Republik sein. Der Stiftungszweck sollte durch die Verleihung eines Gustav-Weidanz-Preises an junge Bildhauer erreicht werden, die das 30. Lebensjahr noch nicht überschritten und ihren ständigen Wohnsitz in der Deutschen Demokratischen Republik hatten. Nach der Wiedervereinigung wurde der Geltungsbereich des Preises auf die Bundesrepublik Deutschland ausgeweitet.