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Beschreibung:
216 Seiten; 19,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschlag.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben. - Titelblatt mit kl. Widmung und SIGNIERT von Christoph Hein / an Irmelin Hoffer (Nohal), zeitweise Geschäftsführerin der Erich-Fried-Gesellschaft. - Christoph Hein (* 8. April 1944 in Heinzendorf, Provinz Oberschlesien) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Essayist. ... (wiki) // "Der Ort der Handlung ist Leipzig, die Geschichte spielt 1968 und wird wahrheitsgemäß aufgezeichnet", schreibt Christoph Hein in einer Ankündigung seines neuen Romans. Dallow, ein junger Historiker, wird nach 21 Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen. An einem Februartag kehrt er nach Leipzig in die verstaubte, von seiner Freundin inzwischen verlassene Wohnung zurück, entschlossen, die erlittene Kränkung rasch und gründlich zu vergessen. Er besucht sein Stammcafe, pickt sich in Nachtbars Frauen auf, glaubt, sich wie früher dem behutsamen, trägen Fluß des Alltags überlassen zu können - und muß erkennen, daß sein altes Leben für ihn unerreichbar geworden ist. Wohin er kommt, spürt er Abwehr. Niemand hat auf ihn gewartet - niemand außer den beiden Unbekannten, die sich mit schiefem Grinsen >Müller< und >Schulze< nennen und ihm ohne Umstände den üblichen Deal anbieten: "Wir helfen Ihnen, und Sie helfen uns. Wir brauchen ein paar Informationen. " Dafür werde er seine Dozentur am Historischen Institut wiedererlangen. Höhnisch weist Dallow sie ab. Der Versuch, sich als Kraftfahrer unabhängig zu machen, mißlingt. Dallow ist in ein Vakuum zurückgekehrt, in das hin und wieder ein paar Nachrichten über ihm fremde, unbegreifliche Ereignisse in Prag eindringen, ohne ihn zu erreichen. Hein erzählt die Geschichte mit dem Pathos des Understatements und jener unvergleichlichen Spannung, die wir aus Drachenblut kennen. ? (Verlagstext)