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1062 S.; Illustr.; 19 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit OUmschlag; Pp.-Schuber.
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Sehr gutes Ex.; nahezu neuwertig; ungelesen. - DÜNNDRUCK. - INHALT : Ludwig Börne, Eine Denkschrift. ------ Cervantes' Don Quixote. ------ Shakespeares Mädchen und Frauen. ------ Neue Gedichte. ------ Nachgelesene Gedichte. 1828-1844. ------ Atta Troll. Ein Sommemachtstraum. ------ Deutschland. Ein Wintermärchen. ------ Anhang. ------ Zu diesem Band. ------ Kommentar. ------ Literaturverzeichnis. ------ Alphabetisches Verzeichnis der Überschriften und Anfänge der Gedichte. // "Der Denkschrift über Börne fällt der Löwenanteil zu in den 400seitigen Erläuterungen, welche K. Briegleb dem 4. Band der >Sämtlichen Schriften< einverleibt hat. Die 220 Seiten über das Börne-Buch würden separate Veröffentlichung verdienen. Briegleb am Werk zu sehen, ist ein Vergnügen, da er offenbar mit jedem Band immer tiefer in das Wesen seines Dichters eindringt, so daß wir in den Bänden ein konstantes Crescendo der Qualität feststellen können. Zu den besonderen Attraktionen des vorliegenden Bandes gehören nicht zuletzt die dem Text beigefügten reizenden Originalillustrationen zu Shakespeares Mädchen und Frauen<. Daneben sind Hauptstücke im Text die >Neuen Gedichtes >Atta Troll< und Deutschland. Ein Wintermärchen<. Aber zu Brieglebs sehr verständlichem Steckenpferd, der Börneschrift: Heines Betrachtungen eines Unpolitischen und nicht zufällig von Thomas Mann bezeichnet (1908) als >die genialste deutsche Prosa bis Nietzsche". Die darin entwickelte Problematik ist heute nicht weniger aktuell, Heines Positionsbezug nicht weniger erregend als dazumal. Und Briegleb scheint ins Schwarze zu treffen, wenn er das fünfte Buch und die darin befindlichen Erörterungen zur Frage nach der relativen Bedeutung für den Künstler von >Charakter< und >Talent< als >Kernstück der Denkschrift< bezeichnet. Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der 'Welt. Diesen ziemlich unverantwortlichen Satz des klassischen Goethe stellt Heines >Denkschrift< richtig. Um die Aufhebung der >Distinktion zwischen Charakter und Dichten, das heißt (in neuerer Terminologie) die Aufhebung des Unterschieds zwischen "Schriftsteller" und Dichter" geht es hier - und geht es seither." Michael Mann (>Süddeutsche Zeitung") (Verlagstext) ISBN 3446126813