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166, (2) Seiten. Mit einer Titelvignette. Neuerer Halbleinwand-Einband mit Rückentitel in neuerer, roter Leinwand-Kassette (Kassettenformat 20x13 cm. Titelblatt mit handschriftlichem Namenseintrag. Papier teils etwas fleckig. Gutes Exemplar). 17,5x11,5 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe der Bühnenfassung für die Erstaufführung. Mit der Besetzungslistse auf Seite 3. ! ----- Die Räuber ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte; es entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Es wurde 1781 zunächst anonym veröffentlicht, dann am 13. Januar 1782 in Mannheim uraufgeführt, wo es für nationales Aufsehen sorgte und Schiller schlagartig berühmt machte. Das Drama schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder: Auf der einen Seite der von seinem Vater geliebte, intelligente, freiheitsliebende spätere Räuber Karl Moor, auf der anderen Seite sein kalt berechnender, unter Liebesentzug leidender Bruder Franz, der auf Karl eifersüchtig ist und das Erbe seines Vaters an sich reißen will. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zentrales Thema das Verhältnis von Gesetz und Freiheit. Anregung fand Schiller in der Erzählung Zur Geschichte des menschlichen Herzens von Christian Friedrich Daniel Schubart.[1] Als Vorlage diente Schiller unter anderem das Schicksal des bekannten Räuberhauptmanns Nikol List. Bis in das erste Viertel des 19. Jahrhunderts waren Räuberbanden in Deutschland nichts Ungewöhnliches. Die gleichnamigen Opern von Saverio Mercadante (I briganti, Uraufführung im Théâtre Italien, Paris 1836) und Giuseppe Verdi (I masnadieri, Uraufführung in Her Majesty's Theatre, London 1847) beruhen auf Schillers Drama. (Quelle Wikipedia) ----- Die glückliche Besetzung der Rollen durch Mitglieder des Mannheimer Ensembles ist einer der Gründe, die für den Erfolg der Uraufführung on Friedrich Schillers Drama "Die Räuber" im »Mannheimer Nationaltheater am 13.1.1782 gesorgt haben. Schauspieler. »August Wilhelm Iffland (1759-1814), der im Stück "Franz Moor" verkörpert, liefert eine herausragende Leistung und zieht die anderen ? Schauspieler mit: / Johann Michael Boeck (Karl Moor), / Johann David Beil (Schweizer) / Heinrich Beck ( Kosinsky) / Andreas Friedrich Pöschel (Spiegelberg) / Christian Wilhelm Dietrich Meyer (Hermann) / Johann Georg Kirchhöfer (der alte Moor) und / Anna Elisabeth Toscani (Amalia).