Beschreibung:

XV; 263 Seiten; mit zahlr. Illustr. (Fotografien auf Tafelseiten); graph. Darst.; Tabellen; 25 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Einband leicht berieben; Seiten stw. nachgedunkelt; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; minimalste Bleistift-Eintragungen. - Wilhelm Albert Doegen (* 17. März 1877 in Berlin; ? 3. November 1967 ebendort) war als Sprachwissenschaftler der Begründer und Direktor des Doegen-Tonbildmuseums und Berliner Lautarchivs. ... (wiki) // INHALT : Vorwort. ---- Verzeichnis der Karten und Bilder. ---- Verzeichnis der Tafeln. ---- Einleitung ---- A. Vorbemerkung. ---- B. Begriff der Kriegsgefangenen. ---- C. Deutsche Männer, die sich um das Gefangenenwesen in Deutschland verdient gemacht haben. ---- D. Übersichtskarte über die Verteilung der Kriegsgefangenenlager in Deutschland. ---- E. Verzeichnis der deutschen Kriegsgefangenenlager, deren Kommandanten und Verteilung der Weltvölker auf die Lager nach dem Stande vom 10. Oktober 1918. ---- F. Überschau der freigelassenen (ausgetauschten) und entwichenen Kriegsgefangenen bis zum 10. Oktober 1918. ---- G. Zahlentafel sämtlicher eingebrachten Kriegsgefangenen während der Kriegsdauer bis zum-10. Oktober 1918. ---- H. Sonderlager. ---- J. Übersicht der kriegsgefangenen Völkerrassen. ---- Das Lagerbild ---- A. Grundsätze beim Aufbau der einzelnen Lager. ---- B. Die Lagereinrichtungen. ---- C. Verwaltung und Bewachung. ---- Hygiene ---- A. Körperpflege, Durchgangslager, Lazarette. ---- B. Anweisung für die Kommandoführer, das gesundheitliche Wohl der Kriegsgefangenen auf den ländlichen Arbeitsstellen und in den ländlichen Arbeitslagern betreffend. ---- C. Anweisung für die Kontrolloffiziere und Kontrollunteroffiziere der ländlichen Arbeitsstätten in gesundheitlicher Beziehung ---- D. Übersicht der seit Kriegsausbruch bis zum 10. Januar 1919 in Deutschland innerhalb und außerhalb militärärztlicher Behandlung verstorbenen kriegsgefangenen Militärpersonen (Zivilpersonen). ---- Ernährung und Bekleidung ---- A. Ernährung (Ernährungsnorm, praktische Ernährung). ---- B. Überschau über die festgesetzten Wochenmengen an einzelnen Nahrungsstoffen von 1915-1919. ---- C. Bekleidungswesen. ---- Prüfung der Briefe und Pakete ---- A. Die Prüfung der Briefe und Karten. ---- B. Geheimschriften. ---- C. Prüfung der Bücher und Drucksachen. ---- D. Postanweisungen und Geldwesen (Lagerbank). ---- E. Die Paketprüfungsstellen. ---- F. Übersicht über das Postwesen bei den sächsischen Gefangenenlagern des XII. und XIX. Armeekorps von Kriegsbeginn bis zum 1. 7. 1918. ---- G. Zusammenstellung. ---- Kulturelle Fürsorge ---- A. Seelenkultur ---- Unterricht und Wissenschaft: Schule-Seminar-Hochschule-Bibliothek und Lesesaal - Zeitungswesen. - Kunst und Wissenschaft: Musik - Malerei, Bildhauerei - Schnitzkunst und andere Fertigkeiten ---- B. Seelsorge ---- Kultus: Gottesdienst in nationalen Kirchen - die Vorgänge im Theologenseminar von Münster. - Seelenpflege - Friedhof. ---- C. Körperkultur (Vergl. Band 2: Kulturband). Versammlungen - Spiel und Sport - Theater und Kino - Nationalfeste - Spaziergänge. ---- D. Übersicht über geistige und körperliche Betätigungen in den Lagern des XII. und XIX. Armeekorps. / (u.v.a.m.) --- ILLUSTRATIONEN (Auswahl) : Genaue Anweisung als Anhalt für die Herstellung von Erdbaracken, von der Bauabteilung des Kriegsministeriums erlassen -- Das "English Submarine". - Freiwillig errichtetes Unterseebootshaus englischer Seeleute im Lager Döberitz. - Die Erbauer des eingesenkten Erdhauses, einem Unterseeboot ähnlich: am Eingang der Mauertreppe der Baumeister in der weißen Jacke. - Die Bewohner im Innenraum. -- Anfängliche Holzbettstellen aus dem Lager Friedrichsfeld. - Ein Schlafsaal mit vollständiger Einrichtung im Lager Ebersdorf b. Chemnitz. -- Appell der Engländer im Lager Wahn. -- Charakteristischer Lagerduschraum. -- Entlausungsstelle des Lagers Puchheim (München). - Maschinenraum. - Kessel für die Entkeimung der Kleider. -- Gefangene werden mit einer Desinfektionslösung entseucht. Ort: Güstrow. - Fahrbare Desinfektionsapparate (Lager Königsbrück). -- Waschhaus im Lager Puchheim (München). - Außenansicht. - Innenansicht. Breite Waschtische mit Warm- und Kaltwasserzuführung. -- Tägliche Prüfung der Speisen in der Lagerküche durch den Kommandanten; französische Köche, russische Arbeiter. - Ort: Lager Chemnitz. -- Musterbäckerei mit Maschinenbetrieb aus dem Lager Quedlinburg. Links der Kommandant, das Brot prüfend, rechts vorn der verantwortliche Leiter; im Hintergrund französische Bäcker. - Französische Bäcker im Lager Güstrow. -- Rituelle Hinduküche aus dem Sonderlager Wünsdorf (Zossen). Nur Auserwählte dürfen Fladen (Flachkuchen) aus reinstem Weizenmehl zubereiten. -- Russen und Franzosen in der Schusterwerkstatt des Lagers Merseburg. - Schneiderwerkstatt und Schusterei aus dem Lager Stendal. -- Lagerung von Kartoffeln aus dem Lager Merseburg. - Kleiderkammer aus dem Lager Wünsdorf. -- Pakettransport vom Bahnhof zum Lager durch Franzosen. Ort: Merseburg. - Anschlußgleis vom Lager - (u.v.a.m.)