Beschreibung:

275 S. ; 23 cm. engl. Br.

Bemerkung:

Neues Exemplar - In "Die Fesseln der Liebe" zeigt die New Yorker Psychoanalytikerin, warum wir Unterwerfungsverhältnisse annehmen und oft sogar noch selbst vertiefen. Sie beschreibt den komplexen psychischen Prozeß, der beide Seiten in Fesseln schlägt und zu Komplizen macht. Die Autorin spürt diese Strukturen in unserem Familienleben auf, in gesellschaftlichen Institutionen, vor allem in unseren sexuellen Beziehungen - entgegen bewußtem Engagement für Gleichheit und Freiheit. "Die Fesseln der Liebe" ist ein wesentlicher Beitrag zu zeitgenössischem gesellschaftlichen Denken. Unter Einbeziehung klinischer Erfahrungen und neuerer psychologischer Forschungen bietet Jessica Benjamin einen entscheidenden Neu-Ansatz für die Psychoanalyse und ihre Auseinandersetzungen mit dem Unbehagen in der Kultur. -- Inhalt: Einleitung -- Die erste Bindung -- Erstes (An)erkennen -- Intersubjektivität -- Gegenseitigkeit: Die notwendige Spannung -- Das Paradoxon der Anerkennung -- Die Andere entdecken -- Jenseits der Verinnerlichung -- Herr und Knecht -- Herrschaft und Differenzierung -- Die Phantasie erotischer Herrschaft -- Herrschaft, Tod und Unbehagen -- Zerstörung und Überleben -- Herrschaft und Geschlechterdifferenz -- Das Begehren der Frau -- Das Problem des weiblichen Begehrens -- Penisneid - die Ursache -- Entscheidung für den Vater -- Der Spiegel des Begehrens -- Der fehlende Vater -- Die Suche der Frau nach der idealen Liebe -- Ein Begehren für sich allein -- Das ödipale Rätsel -- Unter dem Schutz des Vaters -- Die Urmutter -- Die Ablehnung der Weiblichkeit -- Das Prinzip der Polarisierung -- Der neue Ödipus -- Geschlecht und Herrschaft -- Männliche Individualität, männliche Rationalität -- Objektivität und Autonomie -- Die Verteidiger der Privatsphäre -- Das verlorene Ideal der Mütterlichkeit. ISBN 9783465045229