Beschreibung:

149 Seiten ; 20 cm. Broschiert.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Neben der Sprache, die vom Anderen kommt, nicht angeboren ist, ist es die Zeitlichkeit, die das körperliche Sein des Subjekts strukturiert. Als endliche manifestiert sie sich in Affekten (Hoffnung, Angst, Neid, Freude, Trauer usw.), die mit dem Körper und der Sprache verknüpft sind und doch nicht auf sie reduzierbar sind. Sie lassen sich dem Imaginären zuordnen, wie es der späte Lacan in der Topologie des Borromäischen Knotens konzipiert hat. Darüber hinaus werden die Rätsel der Zeitlichkeit fokussiert, die immer da und doch flüchtig, unfassbar, bestimmend und doch nicht-seiend, objektiv und doch subjektiv ist und für die es keine Sinnesorgane gibt, sie aufzunehmen. Unter Anlehnung auch an Heidegger und Merleau-Ponty wird die These vertreten, dass das Subjekt die Zeit ist, dass sein sprachlich-körperlich-affektives Sein ihr Gestalt gibt, sie verwirklicht. ? Inhalt: III. Teil (Fortsetzung aus Band 1): Affekte ? Hilflosigkeit und Übertragung in Kleists «Das Erdbeben von Chile ? Einleitung ? Zusammenfassung: «Das Erdbeben von Chile» ? Hilflosigkeit in psychoanalytischer Sicht ? Merkmale der Übertragung ? Zusammenhang zwischen Hilflosigkeit und Übertragung ? Kleists analytischer Blick ? Epilog ? Die Hilflosigkeit (in) d er Psychoanalyse ? Ursachen der Hilflosigkeit ? Erleben der Hilflosigkeit ? Ausgang aus der Hilflosigkeit ? Unvermögen und Unmöglichkeit bei Lacan ? Gottes Hilflosigkeit ? Zeitlichkeit ? Otto Rank und das Trauma der Geburt ? Die Graphen des Begehrens ? zeittheoretisch ? Begehren, Subjekt und Objekt ? 1. Graph ? 2. Graph ? 3. Graph ? 4. Graph ? Interpretation von Fort-da ? Zeit und Affekte ? Affekte und Daseinsanalyse ? Körper und Affekte ? Die besondere Situierung der Affekte bei Freud und bei Heidegger ? Zeitlichkeit des Triebs ? Drei Zeiten im Subjekt ? Folgerungen und Ausblick ? Fragen ? Zeitlichkeit und Körper. ISBN 9783851328431