Beschreibung:

88 S. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Inhalt: Ulrike May rekonstruiert, wie es zu Beginn der 1920er Jahre unter dem Einfluss von Abraham zu einem Abschied vom Primat des Sexuellen in der psychoanalytischen Theorie kam. Einen bisher auf Deutsch nicht zugänglichen Aufsatz Jean Laplanches über das Verhältnis der Psychoanalyse zu Mythos und Theorie hat Udo Hock »Aus dem Archiv der Psychoanalyse« geborgen und kommentiert; durch die Einführung eines neuen Begriffs, des »Mytho-Symbolischen«, findet Laplanche, wie Hock zeigt, einen eigenwilligen Umgang mit dem strukturalen Erbe (nicht nur) der französischen Psychoanalyse. Frank Matakas kommentiert Thomas Müllers Beitrag über »Die Aktivierung psychotischer Objekte in Übertragung und Gegenübertragung « (Heft 1/2021). - Ulrike May: Zum Abschied vom Primat des Sexuellen in Berlin und London zwischen 1920 und 1925. Karl-Abraham-Vorlesung -- AUS DEM ARCHIV DER PSYCHOANALYSE -- Udo Hock: Das Mytho-Symbolische - zur Geburt eines neuen Begriffs -- Jean Laplanche: Mythos und Theorie (in) der Psychoanalyse -- KOMMENTAR -- Frank Matakas: Zu Thomas Müllers Beitrag über "Die Aktivierung psychotischer Objekte in Übertragung und Gegenübertragung" in der "Psyche" 1/2021.