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Beschreibung:
143 Seiten ; 21 cm x 14 cm, 120 g. Broschur.
Bemerkung:
Dieser Sammelband geht auf Arbeiten der Summer School »Liebe, Hass und Hassliebe in Philosophie, Psychoanalyse und Kultur« (2018) zurück, die das Lacan Seminar Zürich in Kooperation mit der Universität Zürich veranstaltete. Der Diskurs der Psychoanalyse geht vom gespaltenen Subjekt aus: Es weiß nicht, was es sagt. Der Diskurs der Wissenschaft vermeidet das Unbewusste, er unterstellt, dass es ein allgemeines, überprüfbares, bewusst einsehbares Wissen geben kann. Diese Diskurse sind einerseits grundlegend zu unterscheiden, andererseits gibt es auch Schnittmengen. An eben diesen Rändern möchte der vorliegende Band das Potenzial eines diskursübergeifenden Denkens nutzbar machen. Die abstrakten theoretischen Darstellungen werden durch Konkretionen differenziert und erhellt. -- Inhalt: Christian Kläui: "... vielleicht noch einmal zu lieben oder einfach zu sterben" -- Roni Weissberg: Hass in der psychoanalytischen therapeutischen Praxis -- Karl-Josef Pazzini: Hass auf die Liebe: Befreite Sexualität, Befreiung von Schuld und Übertragung. Notizen -- Anna-Lisa Dieter: Ja und Nein / Liebe und Hass. Barthes, Stendhal und die Impotenz der Restauration -- Peter Widmer: Heinrich von Kleists Familie Schroffenstein - Ein Lehrstück für Psychoanalyse und Politik -- Regula Schindler: Ein Liebesbrief Lacans an die Frauen in zwei Versionen. Die Logik des pas-tout / nicht-ganz, nicht-alle -- Christoph Sökler: Falling in Love. Ein Versuch -- Dominik Finkelde: "A ceux qui maiment, encore" Zu Liebe und Hass in Gefolgschaft. ISBN 9783864852022