Beschreibung:

202 S. : graph. Darst. ; 22 cm. Broschur.

Bemerkung:

Neuwertiges Exemplar - Entgrenzte Arbeit, hochflexible Arbeitsorganisationen und die "Erosion des Normalarbeitsverhältnisses" sind viel thematisierte Schlagworte des heutigen Berufslebens. Druck, Stress, Erschöpfungszustände und Unzufriedenheit gelten als die symptomatischen Begleiterscheinungen dieser postfordistischen Arbeitskultur. Aus der Perspektive von Wissenschaftlern, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Arbeitsagentur und Krankenkassen analysieren die Autoren zentrale gesamtgesellschaftliche Fragen: Was ist das Riskante an den Arbeitswelten und wie wirkt sich der Wandel von Arbeit auf die Qualität der Tätigkeit aus? ? Inhalt: G. Günter Voß, Brigitte Hausinger, Rolf Haubl: Riskante Arbeitswelten ? Zur Einführung ? I. Riskante psychosoziale Folgen des Wandels der Arbeit aus der Sicht institutioneller Akteure ? Arbeitsmarktforschung ? Stefanie Gundert: Qualität der Arbeit im Wandel ? Gewerkschaft (Industriegewerkschaft Metall, IGM/DGB) ? Hans-Jürgen Urban: Gute Arbeit im Finanzmarktkapitalismus ? Arbeitspolitische Strategieansätze der IG Metall ? Krankenkasse (WidO) ? Helmut Schröder: Betriebliche Gesundheitsförderung - Fehlzeiten im Fokus ? Berufs- und Fachverband (Deutsche Gesellschaftßr Supervision e.V.) ? Brigitte Hausinger: Riskante Arbeitswelten ? Die Expertise der Supervision ? II. Aspekte riskanter Arbeit aus der Sicht der Wissenschaft ? Qualität und Professionalität ? G. Günter Voß, Christoph Handrich: Ende oder Neuformierung qualitätsvoller und professioneller Arbeit? ? Zeit und Identität ? Vera King: Zeitgewinn und Selbstverlust in verdichteten Arbeits- und Lebenswelten ? Selbstfürsorge und Gender ? Anke Kerschgens: Selbstfürsorge im Kontext von Geschlechterverhältnissen ? Organisation und Gesundheit ? Rolf Haubl: Resilienzfaktoren einer salutogenen Organisationskultur. ISBN 9783593399652