Beschreibung:

288 Seiten : Illustrationen ; 24 cm. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Inhalt: DER GEIST DER KNOTEN -- Vom logischen Gebrauch des Sinthoms oder Freud mit Joyce -- Von dem was Loch macht im Realen -- Vom Knoten als Stütze des Subjekts -- DIE FÄHRTE VON JOYCE -- Joyce und das Fuchs-Rätsel -- War Joyce verrückt? -- Joyce und die aufgezwungenen Worte -- DIE ERFINDUNG DES REALEN -- Von einem Trug, der vom Realen zeugt -- Vom Sinn, vom Geschlecht und vom Realen -- Vom Unbewussten zum Realen -- ZUM ABSCHLUSS -- Die Schrift des Ego -- Joyce, das Symptom, von Jacques Lacan -- Vortrag im Seminar von Jacques Lacan, von Jacques Aubert -- Anmerkungen, von Jacques Aubert -- Nachwort, in dem eins zum anderen führt, von Jacques-Alain Miller. -- In einem seiner letzten Seminare führt Lacan den Begriff des »Symptoms« in seiner alten Schreibweise »Sinthome« ein. Die Verschiebung besteht darin, dass das Sinthom nicht mehr im klassischen Sinne eine kodierte Botschaft ist, die entschlüsselt werden kann. Es ist auch nicht, wie das »acting out«, Anruf an den Anderen, sondern nur ein »reines, an niemanden gerichtetes Genießen«. Das Sinthom bezeichnet vereinfacht die besondere Individualität des Genießens. Das Ende der Analyse soll dann nicht mehr in der Auflösung des Symptoms bestehen, sondern in der Identifikation mit dem Sinthom. Die theoretische Formulierung erfolgt auf topologischer Ebene in der Theorie der Knoten. Ausgehend von dem bereits zuvor entwickelten Modell des »borromäischen Knotens« verfolgt Lacan eine Vielzahl von Knoten. Die schwere Fassbarkeit des Sinthoms findet Lacan in James Joyces Werk wieder, das sich ebenfalls an den Rändern des Sinns bewegt. ISBN 9783851328776