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XI, 627 Seiten : Illustrationen ; 25 cm, 1421 g Geb.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Trotz einer wesentlich verbesserten ambulanten Versorgung ist die stationäre Psychotherapie in psychosomatischen, wie auch in psychiatrischen Fachkrankenhäusern, bedeutsam wie nie. Denn Kliniken fungieren gerade in unserer beschleunigten Zeit als eine Art ?Auszeithaus?, in dem die therapeutischen Angebote und Erfahrungen in einem geschützten Rahmen höchst wirksam werden können. Die Herausgeber, allesamt Chefärzte eines langjährigen Qualitätszirkels psychosomatischer Kliniken, stellen erstmalig zusammen, was vollstationäre und teilstationäre Behandlung ausmacht. Das Buch zeigt das multiprofessionelle Zusammenwirken der Bereiche und Personen auf, die auf Station bedeutsam und wirksam sind: vom Arzt und Psychotherapeuten über das Pflegepersonal, Körper- und Sporttherapeuten, Musiktherapeuten bis hin zu den Mitpatienten. Wie greift dieses ?Team? optimal ineinander? Wie funktionieren die Abläufe auf Station, welche Formalien sind von der Anmeldung bis zur Entlassung zu beachten? Was müssen Sie über Indikation, Diagnostik, Medikation, zu rechtlichen Fragen und Therapieverträgen wissen? Welche Rolle spielen der Rahmen und die Atmosphäre? -- Inhalt: I. Grundlagen -- Michael Hölzer, Wolfgang Wöller und Götz Berberich: Statt einer Einleitung: Fragen an die stationäre Psychotherapie -- Paul L. Janssen: Frühgeschichtliches - Zur Entwicklung der stationären Psychotherapie -- Götz Berberich, Dorothee Kress und Günther Bergmann: Vorgabe und Spielraum - Die Rahmenbedingungen -- Christoph Schmeling-Kludas: Teilhabe oder Nicht-Teilhabe, das ist hier die Frage - Psychosomatische Rehabilitation -- Wolfgang Wöller, Götz Berberich, Bernhard Janta und Christian Thiele: Orientierung - Theorien und Modelle -- Christian Thiele, Günther Bergmann, Götz Berberich und Wolfgang Wöller: Seele und Leib - Der Körper in der Psychosomatik -- Christoph Schmeling-Kludas und Bernhard Janta: Wer? Wann? Wo? - Indikation -- Götz Berberich und Dorothee Kress: Wirkungen - Effektivität und Effizienz -- Christian Fricke-Neef und Michael Hölzer: Nebenwirkungen - Risiken der Behandlung -- II. Das Team behandelt -- Wolfgang Wöller und Dorothee Kress: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile - Das therapeutische Team -- Wolfgang Wöller, Götz Berberich und Christian Thiele: "Muss ich wirklich in die Gruppe?" - Einzel- und Gruppentherapie als sich ergänzende Elemente des Settings -- Andrea Bitschnau und Michael Hölzer: Halt gebende Präsenz - Pflege -- Christian Thiele und Götz Berberich: "Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper..." - Ärztliche Aufgaben -- Michael Hölzer und Norbert Heck: Bewegen und Wahrnehmen - Körperorientierte Therapien -- Alexandra Danner-Weinberger und Wolfgang Wöller: Innere und äußere Bilder - Kunst- und Gestaltungstherapie -- Nicola Scheytt-Hölzer und Michael Hölzer: Hören und gehört werden - Musiktherapie -- Katharina Diatara und Wolfgang Wöller: Boden unter den Füßen? - Psychosoziale Beratung -- Michael Hölzer und Christian Blacha: "... voll das gute Gefühl" - Sportliche Aktivitäten -- III. Von der Anmeldung bis zur Entlassung -- Michael Hölzer und Dorothee Kress: Im Vorfeld der Behandlung - Von der Anmeldung zur Indikation -- Michael Hölzer und Dorothee Kress: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" - Der Beginn der Therapie -- Bernhard Janta, Wolfgang Wöller und Götz Berberich: Das Leiden (er)fassen - Diagnostik -- Michael Hölzer und Bernhard Janta: Wer will was erreichen? - Therapieziele -- Michael Hölzer und Christian Fricke-Neef: Mehr als nur Spielregeln - Der Rahmen in der stationären Psychotherapie -- Götz Berberich: Abgemacht - Therapieverträge und Vereinbarungen -- Michael Hölzer, Bernhard Janta und Christian Fricke-Neef: "Am meisten halfen mir die Mitpatienten" - Therapeutisches Milieu -- Götz Berberich: Erklären und Informieren - Psychoedukation -- Michael Hölzer, Günther Bergmann, Wolfgang Wöller und Christian Thiele: Oft umstritten, häufig notwendig - Medikamente -- Dorothee Kress, Günther Bergmann und Götz Berberich: "Was hat denn meine Familie damit zu tun?" - Familie und stationäre Psychotherapie -- Dorothee Kress, Götz Berberich und Michael Hölzer: Bei Dreien fängt die Wahrheit an - Visite -- Michael Hölzer und Dorothee Kress: Zwischenräume - Der Therapieprozess am Wochenende -- Michael Hölzer, Isa Sammet und Günther Bergmann: Aus dem Takt - Zwischenfälle, Krisen und Verlegungen -- Wolfgang Wöller und Dorothee Kress: Gegen blinde Flecken - Supervision -- Christian Fricke-Neef und Christoph Schmeling-Kludas: Wann, wie und wohin - Entlassung -- Bernhard Janta und Michael Hölzer: Der Behandlungsbericht und andere Schreiben - Dokumentation -- IV. Umfeldfaktoren: Krankenhauspsychotherapie findet nicht im luftleeren Raum statt... -- Christoph Schmeling-Kludas, Michael Hölzer und Günther Bergmann: Psychotherapie als Kerngeschäft - Einnahmen, Ausgaben, Leitungsfragen -- Christoph Schmeling-Kludas: Normierung des Zwischenmenschlichen? - Qualitäts- und Risikomanagement -- Michael Hölzer, Helge Hölzer und Tobias David Hölzer: Recht und Gesetz - Juristische Aspekte -- Michael Hölzer, Wolfgang Wöller und Götz Berberich: Quo Vadis? ISBN 9783608432893