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Beschreibung:
200 S. ; 21 cm, 400 g. Broschur.
Bemerkung:
Neues Exemplar - - Eine Expertin aus Erfahrung auf Erkundungsreise durch die Republik. Die EX-INlerin und Journalistin Bettina Jahnke besucht Entscheidungsträger, die sich seit Jahren um die Inklusion von psychiatrieerfahrenen Menschen verdient machen. Von diesen Wegbereitern will sie wissen, ob, wo und wie ihre EX-IN Fachkollegen Fuß fassen konnten und was sie als Genesungsbegleiter bzw. Inklusionsbeauftragte in Zukunft bewegen können. Ihre Fragen zur aktuellen Bestandsaufnahme der EX-IN Bewegung lauten dabei: -Was motiviert Sie, die EX-IN Idee zu unterstützen? - Wie können weitere Wege für EX-IN Fachkräfte geebnet werden? - Brauchen wir ein neues Berufsbild des EX-IN Genesungsbegleiters? - Welche neuen Spannungsfelder tun sich mit EX-IN auf? und - Was können EX-INler zur Verwirklichung von Inklusion beitragen? - Inhalt: Jörg Utschakowski: Kritische Bilanz und wichtige Impulse. - Ein Vorwort -- Bettina Jahnke: EX-IN Kultur und Inklusion -Zur Einleitung -- Bettina Jahnke im Gespräch mit... -- Gyöngyver Sielaff und Thomas Bock: "Ein eigenständiges Berufsbild muss in Zukunft unbedingt her!" -- Angelika Lacroix und Uwe Gonther: "Ich frage Sie, was bringt es - außer einer weiteren Psychiatrisierung unserer Gesellschaft wenn sich EX-INler zu Superprofis mausern wollen?" -- Stefan Corda-Zitzen und Stephan Hekermann: "Ich wünsche mir EX-INler als selbstverständliche Kollegen an meiner Seite, mit denen ich gemeinsam auf die Klienten zugehen kann." -- Jürgen Bombosch und Wolfgang Monheimius: "Wir brauchen unbedingt individuelle Profilentwicklungspläne für EX-INler." -- Ursula Becker, Dieter Schax und Simone Weymar: "Was bedeutet eigentlich Augenhöhe? Was ist mein Selbstverständnis als Fachkraft? Was bringe ich an Wissen in eine Beziehungein und was an Gefühlen? -- Tom Klein, Benno Rehn und Mario Wagenbrenner: "EX-IN ist ein kleiner Strom, der zu einem großen hinzufließt, um ihn vielfältiger zu machen. Nicht mehr und nicht weniger." -- Sibylle Prins: "Inklusion kann nicht heißen, dass Menschen auf eine Norm verpflichtet werden." -- Peter Lehmann: "EX-IN sollte sich nicht von der Selbsthilfe abkoppeln, sondern sich mit ihr rückkoppeln." -- Bärbel Bremer, Fritz Bremer und Sigismund Oheim: "Im Trialog treten unterschiedliche Facetten von Inklusion zutage. Menschen ändern in diesem Prozess ihre Haltung." -- Friederike Steier-Mecklenburg und Ingrid Stumpf: "So ein Prozess braucht Zeit und den festen Veränderungswillen auf Leitungsebene. Und natürlich eine gute Strategie und die richtigen Leute als Multiplikatoren." -- Elke Radermacher: "Es gibt sicher verschiedene Wege. Und jeder Weg birgt Chancen für eine Erfolgsgeschichte oder das Risiko einer Sackgasse." -- Dorothea von Haebler: "Es braucht unbedingt mehr Öffentlichkeit für Menschen mit Psychosen." -- Bettina Jahnke: Fazit: Inklusion mit EX-IN -die drei Wirkungsebenen. ISBN 9783940636317