Beschreibung:

XV, 236 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Geb.

Bemerkung:

Neuwertiges Exemplar - Die Strategisch Behaviorale Therapie (SBT) betrachtet die Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse sowie wertbezogene Erfahrungen als Ressourcen der Klienten und bezieht diese in ihre konzeptionellen Überlegungen mit ein. In dem Band erläutert der Autor Theorie und Anwendung dieser Verhaltenstherapie, zu der auch die Arbeit mit dem Körper gehört. Geschrieben für Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung, die ihr Repertoire erweitern wollen, aber auch für Coaches und Mitarbeiter in Kliniken und Beratungsstellen. -- Inhaltsverzeichnis: 1 Strategisch Behaviorale Therapie (SBT) -- Erster Überblick: Konzeptuelle Grundlagen und Fallverständnis -- Von d e r Fallkonzeption zur Strategie der Therapie -- Kognition, Embodiment und Interventionsmethodik -- 2 Wie werden Ziele erreicht? -- Elementarer Baustein der Selbstregulation: Feedbackschleife -- Identität und Berührung -- Verführung misslingt u n d Selbstbild wackelt: Zieldiskrepanz und Selbstaufmerksamkeit -- Gebote und Verbote: Überlebensstrategie und Selbstregulation -- Von versklavter Aufmerksamkeit zu mehr Achtsamkeit -- Achtsamkeit unterstützt einen günstigen Selbstfokus -- Bedeutung von Emotionen für die Selbstregulation -- Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ...? -- Ertrag: Grundlegende Strategien für die therapeutische Praxis I -- 3 Emotionale Überlebensstrategien -- Motivationspsychologische Grundlagen I: Bedürfnisse -- Zugang zu den Bedürfnissen -- Motivationspsychologische Grundlagen II: Duales Motivationssystem -- Implizite und explizite Motive -- Psychisches Wohlergehen: Harmonisierung impliziter und expliziter Motive -- Emotionspsychologische Grundlagen -- Was ist eine Emotion? -- Emotionsmodelle -- Emotionsentwicklung, primäre und sekundäre Emotionen -- Gefühle, die schwer zu benennen sind -- Überlebensstrategie: Kognitiv-affektives Schema zur Bedürfnisbefriedigung -- Von der Bindungserfahrung zur Überlebensstrategie -- Wie entsteht gefühlte Sicherheit? -- Strategien der Sicherheitsregulation und Typen von Überlebensstrategien -- Typen von Überlebensstrategien und Persönlichkeitsakzentuierungen -- Sexualität, Autonomie und Bindung -- Sekundäre Bindungen und Partnerschaft -- Ertrag: Grundlegende Strategien für die therapeutische Praxis II -- 4 Werte -- Was sind Werte? -- Werte und Entwicklung: Vom Sollen zum Wollen -- Werte und emotionales Überleben -- Werte und Selbstregulation -- Werthaltungen einnehmen: Den Wald vor lauter Bäumen wieder sehen -- Werte und Commitment für Handlungsziele -- Werte als Ressourcen -- Neurobiologische Sicht -- Fokus auf Werthaltung senkt Stress und stärkt Annäherungsverhalten -- Wertetypologie von Schwartz -- Welche Werte gibt es? -- Wertedomänen definieren motivbezogene Themen -- Wertestruktur: Synergisten und Antagonisten -- Wertestruktur und psychologische Flexibilität -- Ertrag: Grundlegende Strategien für die therapeutische Praxis III -- 5 Embodiment -- Denken, Fühlen, Handeln: Sicht der aktuellen Kognitionswissenschaften -- Körperbezogenes Handeln, Kognition u n d Emotion -- Am Anfang war der Körper: Seine Bedeutung bei der kognitiven Entwicklung -- Aktivität mit dem Körper beeinflusst psychische Funktionen -- Kognition und Simulation -- Neue Sicht: Die modale Architektur von Kognition -- Die kalte Schulter: Modalität und Metaphern -- Neurale Simulation und Emotion -- Kognition und Emotion in der kognitiven Verhaltenstherapie -- Imagination und Simulation -- Ertrag: Grundlegende Strategien für die therapeutische Praxis IV -- 6 Problemklärung und Wege der Verhaltensänderung -- Psychotherapeutische Aktion: Problemaufstellung im Raum -- Klärungsphase: Vorbereitung des Veränderungsprozesses -- Rubikonmodell der Veränderung: Änderungs - und Akzeptanzphase -- Logik der Reaktionskette - Weg der Therapie -- 7 Interventionsmodule für einen zielgerichteten Therapieprozess -- Achtsamkeit, Etablieren d e s Körperfokus und Akzeptanz -- Achtsamkeitsübungen -- Etablieren des Körperfokus -- Akzeptanzarbeit -- Erarbeiten der Überlebensstrategie -- Überlebensstrategie und Problemsituationen -- Präzisieren der Überlebensstrategie -- Überlebensstrategie und Lerngeschichte -- Symptomtherapie -- Umgang mit den Befindlichkeitssymptomen -- Umgang mit den Verhaltenssymptomen -- Ressourcenaktivierung durch persönliche Werte -- Erstellen eines Wertepools -- Werteaffirmation und Werthaltung -- Werte als Ressourcen und Haltungsziel -- Mit Werthaltungen Stress senken und Überblick behalten -- Wertkorridor: Stärken der Verbindung zwischen Haltungs- und Handlungszielen -- Kursbestimmung für die Entwicklung und das Leben -- Balance: Wertedomänen besetzen und Antagonisten zu Synergisten machen -- Arbeit mit Emotionen -- Vom präkognitiven Niveau d e s affektgetönten Körperempfindens zum kognitiven Niveau der Emotion -- Prototypische emotionale Episoden und Kernthemen -- Emotionsexposition mit Ermittlung der Regulationsfunktionen -- Erzeugen prototypischer Emotionen durch Einstellen von Atemrhythmus, Mimik und Körperhaltung -- Psychoedukation einmal anders: Emotionen erleben, Emotionsausdruck finden, Emotionsanlässe erkennen -- Emotionen mit dem Körper regulieren -- Primäre und sekundäre Emotionen -- Therapeutische Beziehung -- Therapeutische Beziehung wird zum Arbeitsinstrument und Arbeitsfeld erklärt -- Überlebensstrategie in der therapeutischen Beziehung -- Kellergeister: "Verbotene" Impulse und Gefühle in der therapeutischen Beziehung -- Qualität der therapeutischen Beziehung sichtbar machen -- Auf den Punkt gebracht! Ein Schema d e r Selbstreflexion für Therapeuten -- Psychologisches Alter, Entwicklung von Selbstbild und Identität in der therapeutischen Zusammenarbeit -- Behaviorale Therapie -- Patienten sollen lernen, ihrer Erfahrung zu vertrauen -- Von der Überlebensstrategie zur Lebensstrategie und den Zielbereichen -- Wirksame Handlungsziele entwickeln -- Haltung entwickeln, Abschied nehmen -- Zielrealisierung -- Gemeinsame Bewertung -- 8 Beispiele: Fallkonzeption und therapeutischer Prozess -- Agoraphobie und Panik: Jede Angsttherapie ist auch Wuttherapie -- Borderlinesyndrom: Strategien des Selbstschutzes - Therapie durch Beziehung. ISBN 9783642297298