Beschreibung:

8vo. VIII, 1 Bl., 233 S., 1 Bl. (Druckfehler). Einfacher zeitgenössischer Pappband (OBroschur eingebunden).

Bemerkung:

Arbeit zur Reform der württembergischen Kavallerie! - Bismarck (Schönhauser Linie, 1783-1860) trat im Jahre 1807 der württembergischen Kavallerie bei und machte dort Karriere, wurde nach der Schlacht bei Leipzig (Oktober 1813) Chef des Generalstabes und Generalquartiermeister der Reiterei. Seine Karriere spielte sich - bis zur "Völkerschlacht" bei Leipzig - vor allem im Rahmen der Rheinbundverpflichtungen Württembergs in den Reihen der Großen Armee Napoleons ab. Erst Wilhelm I. betraute ihn 1818 mit der Neuorganisation der berittenen Streitkräfte Württembergs. Aufgrund seiner Erfahrungen im Rheinbund und den Schlachten unter Masséna und Ney (Riedau, Bautzen, Seifersdorf, Jüterborg) war Bismarck Zeit seines Lebens ein Bewunderer Napoleons (vgl. NDB II, 267). - Zueignung (An Seine Majestät den König Wilhelm von Württemberg); Eingangs-Rede; I. Der Stoff, oder das technische Element der Schützen; II. Die Form, oder das politische Element der Schützen; III. Das Wesen, oder das geistige Element der Schützen.

Erhaltungszustand:

(blasser St.a.T. u. OBroschur).