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Beschreibung:
271 S. : zahlr. farb. Illustrationen ; 29 cm; fadengeh., farbig illustr. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar. - Mit Widmung von Elisabeth Störmer-Hemmelgarn und SIGNIERT. - Edda Bosse: Bilder von "Gedeih und Verderb - 20 Jahre Malerei" ----- Die Anfänge ----- Utensilien-ausrangiert ----- Bahrdorf und Umgebung ----- Büstedt ----- Gut Seggerde ----- Auszüge aus "Paraphrasen" von Dr. Norbert Albrecht ----- Stillleben ----- "Prinzip Hoffnung" ----- Ruinös ----- Einblicke, Ausblicke, Durchblicke ----- Berlin, Berlin ----- Ferne Länder ----- Irland ----- Costa Rica ----- USA ----- Portugal ----- Italien ----- Australien ----- Marokko ----- Menschenbilder ----- Auto auf Abwegen ----- Der Traum vom Fliegen ----- "Dem Himmel so nah" ----- "Notizen" von Dr. Norbert Albrecht ----- Vita ----- Ausstellungen ----- Einzelausstellungen ----- Gruppenausstellungen ----- Bibliografie. // Elisabeth Störmer-Hemmelgarn (* 1948 in Bremen) ist eine deutsche Malerin. 1967 bis 1968 leistete sie ein Praktikum in einem Bremer Werbeatelier ab. Dem folgte von 1968 bis 1973 ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin und von 1973 bis 1976 ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Berlin. Störmer-Hemmelgarn war dann zwischen 1976 und 1980 als Lehrerin für die Fächer Kunst und Biologie in Berlin tätig. Seit 1980 ist sie freiberufliche Malerin. Von 1980 bis 1997 war sie Mitglied im BBK Berlin. Ihre Technik umfasst Acryl auf Leinwand, Aquarell auf Papier, Radierungen mit Aquatinta. In der Aquarellmalerei hat sie eine Technik entwickelt, mit der sie große Dunkelheiten und Tiefen erzeugen kann. Die Technik besteht darin, dass sie viele Schichten mit vielen Pigmenten am Pinsel und wenig Wasser übereinander legt. Diese Technik hat der amerikanische Maler Andrew Wyeth auch dry brush (trockener Pinsel) genannt. Ihr Gesamtwerk umfasst Landschaftsbilder mit Architektur, oft Durchblicke mit intensiven Lichteinstrahlungen, starken Schatten. Immer sind die Gebäude oder Zivilisationsgegenstände marode, verfallen, mit abgeblätterter Farbe. Fast immer kommen in ihren Bildern die beiden konkurrierenden und sich ergänzenden Elemente Natur und Zivilisation vor. Ein Buch, das sie und ihr Ehemann Steffen Störmer gemeinsam erstellt haben, hat den Titel "Prinzip Hoffnung". Und dieser Titel ist auch Programm. In vielen Bildern scheint sich die Natur Terrain zurückzuerobern. Seit sie eine Ausstellung im Bremer Dom hatte, widmet sie sich verstärkt Themen, die einen religiösen Bezug haben. So dieses Bild, das erste eines Triptychons "Brich an du schönes Morgenlicht", das den Hügel Golgatha zeigt mit den drei Kreuzen symbolisiert durch einfache Zaunpfähle. Wie auch hier, sollte man bei den Bildern fast immer einen zweiten Blick wagen, der mehr als das Gesehene offenbart. Sie steht malerisch der Romantik nahe. ? (wiki) ISBN 9783000277115