Beschreibung:

79 Seiten; graph. Darst., sowie ca. 120 Seiten Handschrift-Faksimile; 24 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; geringfügige Lagerspuren. - ISSN 0531-2167. - Titelblatt mit kurzer Widmung (an Renate Grumach) und SIGNIERT sowie mit beiliegendem Antwort-Schreiben (maschinegeschrieben) von Renate Grumach). - INHALT : Vorwort. ---- Einführung. ---- I. Die Zeugnisse zur Überlieferung. ---- Zentrale Probleme. ---- Die Herkunft des Heidelberger Manuskriptes. ---- Das für Prinzessin Wilhelm von Preußen bestimmte Manuskript und die Möglichkeit seiner Verwendung für den Erstdruck. ---- Die Beschaffung einer Handschrift für den Verleger Reimer ---- Der Verbleib des Autographs und die Korrekturabsichten Ludwig Tiecks. ---- II. Das Heidelberger Manuskript. ---- Der Zustand des Äußeren. ---- Einband und Papier. ---- Lagen-Anordnung. ---- Seitenzählung. ---- Benutzungsspuren. ---- Schrift und Korrekturen. ---- Schrift. ---- Rasuren und andere Korrekturen. ---- Textverluste durch das Einbinden. ---- III. Das Heidelberger Manuskript und der Erstdruck im Textvergleich ---- Gemeinsame Mängel des Textes. ---- Wort-Varianten. ---- Interpunktions-Varianten. ---- Ergebnisse für die Edition. ---- Anmerkungen. // Johann Ludwig Tieck (* 31. Mai 1773 in Berlin; ? 28. April 1853 ebenda), häufig nur Ludwig Tieck, war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Lebrecht und Gottlieb Färber. ... / Prinz Friedrich von Homburg ist ein 1809/1810 von Heinrich von Kleist verfasstes Drama, das erst nach dem Tod des Autors 1821 in Wien uraufgeführt werden konnte. Eine Aufführung zu Lebzeiten scheiterte, da Prinzessin Marianne von Preußen, eine geborene Hessen-Homburg, der Kleist das Werk mit Widmung überreichte, dadurch die Familienehre gekränkt sah. Der Prinz von Homburg, ein junger preußischer Reitergeneral in der Armee des Großen Kurfürsten, ist nach einem langen Feldzug erschöpft. Er schlafwandelt und bindet sich dabei einen Lorbeerkranz. Mehrere Adlige bemerken dies, worauf der Große Kurfürst mit dem Prinzen ein Spiel treibt, das damit endet, dass der Prinz der Nichte des Kurfürsten, Prinzessin Natalie, seine Liebe erklärt und einen ihrer Handschuhe ergreift. Aus seinem Traum erwacht, wundert sich der Prinz über den Handschuh in seiner Hand. Als bei der Besprechung des nächsten Kriegsgefechts im Kriegsrat die Aufgaben verteilt und Anweisungen gegeben werden, verwirrt und lenkt ihn der Auftritt der Prinzessin, die sich als Eigentümerin des geheimnisvollen Handschuhs entpuppt, dermaßen ab, dass er die ihm zugeteilte Rolle für den Kampf überhört: den Befehl nämlich, bei der kommenden Schlacht den Feind nicht ohne ausdrückliche Order anzugreifen. Entgegen dieser Anweisung und den Ratschlägen seiner Offiziere gibt der Prinz den Befehl zum Angriff seines Regiments auf den Gegner. Ein klarer Sieg in der Schlacht bei Fehrbellin wird erzielt. ... (wiki) ISBN 3533026841