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Beschreibung:
128 Seiten; zahlr. farb. Illustrationen; 24 cm; kart.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. leicht berieben. - Mit kurzer Widmung und SIGNIERT von Sigurd Kuschnerus. - Mit Beiträgen von Jürgen Beckelmann, Manfred Giesler und einem Grußwort v. Matthias Koeppel. - Sigurd Kuschnerus (* 27. August 1933 in Berlin; ? 22. April 2022 in Groß Kölpin, Milmersdorf) war ein deutscher Maler und Grafiker. Sigurd Kuschnerus war ein Berliner Maler, Grafiker, Objektkünstler, Glasmaler und Mosaiksetzer. Er lebte ab 1994 in der Uckermark. 1947?1948 besuchte er die Käthe-Kollwitz-Kunstschule, Berlin-Reinickendorf, insbesondere bei Werner Laux und Horst Strempel. 1948?1951 machte er eine Glasmaler-Lehre in den Werkstätten Puhl & Wagner. Während dieser Zeit nahm er Mal- und Zeichenunterricht an verschiedenen Berliner Abendschulen. 1952?1958 arbeitete Kuschnerus als Glasmaler, Bleiglaser, Mosaiksetzer und Entwurfszeichner in einigen westdeutschen und Berliner Glasmalerei- und Mosaikwerkstätten. 1959 gründete er die Galerie Zinke mit Robert Wolfgang Schnell, Günter Anlauf und Günter Bruno Fuchs, ab 1959 arbeitete Kuschnerus freiberuflich als Maler und Grafiker. Er erstellte Plakate, Filmtitel und Werbefilme. 1981?1992 war er Mitbegründer und Berater der ?Galerie Oberlicht? für realistische Kunst, ab 1992 war er Mitglied des Künstlersonderbundes in Deutschland. Sein Stil bewegte sich von der Abstraktion der Nachkriegszeit immer mehr zum Realismus. ... (wiki) // In den vielen Jahren des Zeichnens. Malens und Radierens haben meine Bilder einen kontinuierlichen äußeren Wandel durchlaufen, von reiner Abstraktion über starke Stilisierung bis hin zum klaren Realismus. In ihrem inneren Gefüge sind sie sich jedoch durchgängig gleich geblieben, in einer klaren flächigen, später auch räumlichen Gliederung und einer Farboberfläche, die es zu einem optisch-sinnlichen Vergnügen macht, auch einmal dichter an das Bild heranzutreten und weitere Feinheiten zu finden. Sowohl die abstrakten wie auch die realistischen Bilder sind fast immer sehr sorgfältig und mit viel Überlegung komponiert und aufgebaut: spontan drauflos zu Malen und mit der Farbe zu träumen ist mir nicht gegeben. Ich fange erst an zu malen, wenn ich eine Bildidee habe, also genau weiß, was ich aus einem Objekt, einer Landschaft oder einem Gesicht für ein Bild machen kann - in welcher Technik und in welcher Größe, denn es ist nichts so weit von der Realität entfernt wie ein realistisches Bild. Ob es einem paßt oder nicht: Ist sie erst mal gemalt, wird die Wirklichkeit zum Abstractum. ? (Vorwort)