Beschreibung:

8° und 4°. Mit 21 dblgr., gest. Tafeln. VI, 413 SS.; VI, 351 SS.; VI, 415 SS. Unterschiedliche Einbände: Bd. I Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rtitel (gering beschabt); Bde. III und IV mod. Hln. mit aufgezog. OVorderumschlag (gering fleckig). Tafelbände in Hln. d. Zt. mit beigeb. OUmschlag (Kanten und Ecken beschabt und bestoßen).

Bemerkung:

Hagen (Königsberg 1797 - 1884 Berlin) war Ingenieur der Fachrichtung Wasserbau. Er legte 1819 die Landvermesserprüfung ab und wechselte nach dem Abschluss als Baukondukteur in den Staatsdienst. Dort beschäftigte er sich vor allem mit dem Wasserbau. 1822 bestand er in Berlin die Staatsprüfung als Baumeister. Bekannt wurde er durch seine Publikationen über diverse Wasserbauwerke, die er während seiner Studienreisen durch Europa besuchte. 1849 erfolgte die Berufung als Sachverständiger in die Frankfurter Nationalversammlung, 1850 die Ernennung zum Vortragenden Rat im Preußischen Handelsministerium. 1866 wurde er zum Oberbaudirektor im Dezernat Wasserbau und Vorsitzenden der technischen Baudeputation befördert, 1869 zum Oberlandesbaudirektor, zu dessen Aufgaben die Überprüfung der großen Wasser- und Hafenbauten Preußens und anderer deutschsprachiger Staaten zählte.- Der Tafelband I mit den Tafeln I bis VI, der Tafelband IV mit den Tafeln XLIX bis LVIII.- Textband I mit Bes.-Stempel. Papier etw. gebräunt. Beim Titel von Tafelband I Streichungen im Titel. Die Tafeln mehrfach gestempelt.