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Kl.-8°. 39 SS. Buntpapier-Broschur um 1850 (fleckig, etw. angestaubt).
Bemerkung:
Gekürzter Nachdruck der ebenfalls 1775 erschienenen Monographie, die 80 Seiten umfasste und auf dem Titel den gedruckten Zusatz enhielt: "nebst einem Anhang von Konvulsionen". Bernhard Joseph Schleiss von Löwenfeld, (auch Schleis; geb. am 24. März 1731 in Lauterecken - gest. am 9. Dezember 1800 in Sulzbach) war kurpfälzischer Hof- und Medizinalrat und Stadtphysikus in Sulzbach und Autor freimaurerisch-rosenkreuzerischer Schriften. Er wird zu den maßgeblichen Mitgliedern des Ordens der Gold- und Rosenkreuzer in dessen erster Phase gezählt. Einige Schriften von Schleiss befassen sich mit dem Wirken des Pfarrers, Wunderheilers und Exorzisten Johann Joseph Gaßner, der von Schleiss nach Sulzbach eingeladen wurde, dort seine Kuren zu praktizieren, und von ihm gegen die Kritik Lavaters verteidigt wurde.- Johann Joseph Gaßner (Braz/Klostertal 1727 - 1779 Pondorf bei Regensburg) war römisch-katholischer Geistlicher, Theologe, Exorzist und Wunderheiler. Die Heilung sowohl der "Umsessenen", d. h. durch Krankheit Geplagten, als der "Besessenen", also der im Übrigen Gesunden, vollzog er mittels des Exorzismus, bis Kaiser Joseph II. 1777 eingriff und Gaßner befahl, Regensburg zu verlassen.- Papier gebräunt und stellenweise braunfleckig.
Erhaltungszustand:
Holzmann-B. I, 6298. Graesse BMP 78.-