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Beschreibung:
8°. Mit 14 gef. Kupfertafeln und 3 gef. Tabellen. 5 Bll., XIV, 350 SS. Marmor. Pp. d. Zt. mit hs. Rsch. (fleckig, beschabt und bestoßen, Kanten mit kleinen Läsuren).
Bemerkung:
Einzige Ausgabe.- Der Mathematiker Rausch von Traubenberg (Prellenkirchen 1743 - 1816 Raab) trat 1761 in das Wiener Noviziat der Jesuiten ein; studierte klassische Philologie (Raab 1763/64, Univ. Graz 1766/67), Philosophie (Univ. Wien 1764-66), theoretische und angewandte Mathematik (Univ. Graz 1767/68) und Theologie (Univ. Graz 1768-72). 1771 Priesterweihe. 1772/73 lehrte er an der Theresianischen Akademie in Wien Zivil- und Militärarchitektur. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens (1773) wurde er Weltpriester und Prof. für angewandte Mathematik an der Universität Pest; 1785/86 Dekan, 1800 krankheitshalber i. R. Danach wirkte er als Prodirektor der Akademie in Preßburg (Bratislava) sowie als kgl. Rat und Oberstudien-Direktor im Distrikt Raab. 1795 wurde er infulierter Abt zum Hl. Demetrius von Syrmien und nach seiner Pensionierung Mitglied des Preßburger Domkapitels.- Innendeckel und Titel mit hs. Bes.-Vermerk. Nahezu fleckenfreies Exemplar.
Erhaltungszustand:
ÖBL VIII, 441.-