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4°. Mit zahlr. Illustrationen und Notenbeilagen. 2 Bll., 64 SS., 1 Bl.; 2 Bll., 96, 20 SS., 1 Bl. OBr. (mit kleinen Läsuren, beschabt, angestaubt, etw. fleckig. Umschlag von Band I gestempelt).
Bemerkung:
Erste deutsche Ausgabe, gleichzeitig mit der französischen Ausgabe erschienen, selten.- "Anordnung der Uebungen von Nina Gorter, Zeichnungen von Paulet Thévenaz".- Émile Jaques-Dalcroze (Wien 1865 - 1950 Genf) war Komponist und Musikpädagoge und gilt als der Begründer der rhythmisch-musikalischen Erziehung. Als "Rhythmik" fand das Gedankengut Jaques-Dalcroze's sowohl Eingang in Musikpädagogik (Musikausbildung) wie in therapeutische Arbeit, als "technische" Basis wurde es zunächst in ursprünglicher, sehr schnell in individuell veränderter Gestalt eine körperliche Grundlage für den sich zu dieser Zeit formierenden Ausdruckstanz. Dalcroze wurde 1865 als Sohn Schweizer Eltern in Wien geboren. Die Familie kehrte nach Genf zurück, als Émile 10 Jahre alt war. Er absolvierte eine Musikausbildung am Genfer Konservatorium (1877-1883) und studierte zwei Jahre lang Musik und Theater am Pariser Konservatorium (1884-1886). Zurück in Wien erhielt Jaques-Dalcroze Unterricht in Komposition durch Anton Bruckner. 1892 begann er am Genfer Konservatorium zunächst als Theorielehrer für Harmonielehre, die Zusammenhänge zwischen Musik und ihrem tänzerischen Ausdruck über ihren Rhythmus zu untersuchen. 1911 gründete und leitete Jaques-Dalcroze zusammen mit Wolf Dohrn in Hellerau (bei Dresden) die Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus (heute: Festspielhaus Hellerau), die 1925 nach Laxenburg (bei Wien) verlegt wurde.- Vortitel von Band II gstempelt. Papier gebräunt.