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Kl.-4°. Mit einigen geometrischen Skizzen. 1 Bl., 262 SS. Dunkelbrauner, blingepr. Maroquin d. Zt. mit goldgepr. Titel und goldgepr. Bordüre a.d. Vorderdeckel sowie mit Goldschnitt (etw. beschabt, gering bestoßen).
Bemerkung:
Als Vorlage für die schön ausgeführte Handschrift des Emil Roth mit den 500 Beispielen könnte folgendes Buch von Sevcik gedient haben: "Das Dezimalrechnen gründlich und leichtfaßlich erklärt ... versehen mit einer reichen Auswahl von Uebungs- und praktischen Besipielen für den Selbstunterricht als auch zum Gebrauche in Schulen" (Wien 1858; vgl. Katalog der Österr. Nationalbibliothek).- Franz Friedrich (Frantisek Bedrich) Sevcík (Jedownitz, Mähren 1824 - 1896 Wien) absolvierte 1842-1848 das Polytechnische Institut in Wien. 1849-1853 Assistent der Mathematik am Polytechnischen Institut bzw. Supplent an der damit verbundenen Realschule. Als Supplent an der Realschule in Wien-Schottenfeld (1853-1855) studierte er nebenbei Sprachen sowie Musik und Gesang am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde und legte 1854 die Lehramtsprüfung aus Mathematik und Chemie ab. Ab 1855 war er Lehrer an der Realschule in Wien-Gumpendorf, ab 1865 an der Realschule in Wien-Rossau, 18771886 an der Realschule Wien 1, Schottenbastei. Zugleich wirkte er ab 1858 an der 1. Fortbildungsschule in Wien, 1861-1877 als Lehrer an der kaufmännischen Fachschule, ab 1872 als Direktor der gewerblichen Fortbildungsschule für Mädchen und 1870-1878 als Lehrer für Mathematik an der Höheren Bildungsschule des Wiener Frauen-Erwerbs-Vereines. 1871 habilitierte er sich mit Unterstützung von J. M. Petzval am Wiener Polytechnikum. Dort hielt er 1874-1877 als erster Dozent mathematische Vorlesungen für Frauen.- Vorsatzblatt m it kleinem Bes.-Stempel. Papier etw. gebräunt und stellenweise leicht braunfleckig.