Beschreibung:

4°. Mit 49 (statt 50) Stahlstich-Tafeln. 106 Bll. Blindgepr., blauer OLn. mit Rvg., goldgepr. Titel a.d. Rücken und Vorderdeckel sowie mit Goldschnitt (etw. fleckig, beschabt und bestoßen, Kapitale mit kleinen Läsuren).

Bemerkung:

"... Wir sehen in Museen und Sammlungen sehr oft mit hohem Interesse die Porträtstudien und Skizzen alter Meister an, die ihnen als Unterlage bei der Schöpfung ihrer idealen Figuren gedient, sie dazu angeregt hatten. Etwas diesen Studien Ähnliches, das die Phantasie des Beschauers anregen möge, sich die ganze Schönheit jener idealisierten Charaktere wieder zu vergegenwärtigen, hat der Unterzeichnete erstrebt. Verehren wir in Schiller das Göttliche in seiner Natur, so entzückt uns Goethe durch die schöne reine Menschlichkeit in seinen Schöpfungen..." (Vorwort von Friedrich Pecht).- Es fehlt das Porträt von Goethe. Vorsatzblatt mit hs. Bes.-Vermerk. Papier stellenweise stärker braunfleckig.