Beschreibung:

Kl.-4°. 2 Bll. (= 4 Seiten). Br. (gebräunt und braunfleckig, rechte obere Ecke wasserrandig).

Bemerkung:

"Diese Geschichte ereignete sich am Ende des 1829sten Jahres und für die Wahrheit bürgen Zeitungs- und amtliche Nachrichten" (Untertitel). "... Was! drey Kinder, Deine eigenen Kinder, für welche jede andere Mutter ihr Leben gelassen haben würde, hast Du den Wölfen zum Fraß hingeworfen? - Weib! Du bist eines ferneren Lebens unwerth! - Bey diesen Worten hatte er die Axt schon zum tödtlichen Streiche empor gehoben, und im nämlichen Augenblicke zerschmetterte das schwere Eisen den Schädel der Unglücklichen..." (Seite 3). Danach folgt ein 13-strophiges Gedicht: "Hört, hört, was jüngstens ist geschehen / An Rußlands Grenzen, die sehr weit / Wo Wölfe viel sich lassen sehen / Bey harter kalter Winterszeit...".