Beschreibung:

Kl.-8°. Mit 1 gef. Tafel in Tonlithographie. 1 Bl., 211 SS., 2 Bll. OPp. (fleckig, angestaubt, beschabt u. bestoßen).

Bemerkung:

Das Titelbild mit einer hübschen Ansicht von Salzburg.- Die Seiten 187-211 bringen ein umfangreiches Literatur- und Kupferstichverzeichnis zum Thema Salzburg und Umgebung. Der 1766 zu Zell am See geborene und 1853 in Salzburg gestorbene Botaniker und Topograph war später auch Sekretär im Salz- und Bergwesen der fürstlichen Hofkammer. Er entstammt einem alten hessischen Adelsgeschlecht. Sein Vater war hochfürstlicher Pfleger (Bezirkshauptmann mit Aufgaben eines Richters) in Zell am See. 1806 wurde Braune, dem von österreichischer Seite wiederholt großes Misstrauen entgegengebracht wurde, außer Dienst gestellt. 1809 war er unter bayrischer Verwaltung Sekretär bei der landärztlichen Schule. 1815 wurde er Referent für geistliche und weltliche Stiftungen, wobei ihm eine definitive Anstellung versagt blieb. Sein Ansuchen um Anstellung als Professor für Naturgeschichte am Salzburger Gymnasium wurde von Österreichs Verwaltung nicht bewilligt.- Papier gebräunt und unterschiedlich braunfleckig.

Erhaltungszustand:

Wurzbach II, 124 f.-