Beschreibung:

Fol. Mit 45 tls. gef. Tafeln, 1 gef. Beilage und 35 Textabbildungen. 39 SS. OLn. mit goldgepr. Titel a.d. Rücken und Vorderdeckel (guter Erhaltungszustand).

Bemerkung:

"Die hellenistische Kunst in Pompeji ... Herausgegeben von Franz Winter und Erich Pernice. Band VII".- Erste Ausgabe.- Friedrich Krischen (1881-1949), Architekt, Bauforscher und Klassischer Archäologe, studierte Architektur an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Anschließend studierte er sowohl in Berlin als auch an der Universität Greifswald noch Archäologie. Im Jahr 1924 folgte Krischen schließlich einem Ruf an die Technische Hochschule Danzig als Ordinarius für Allgemeine Kunstgeschichte, Baugeschichte und Formenlehre der Antike. Dort lehrte er bis zu seiner Emeritierung 1939 und leitete zwischenzeitlich in den Jahren 1931/1932 diese Hochschule auch als Rektor. Ab 1912 leitete Krischen selbstständig Ausgrabungen in Pompeji, Knidos, Ephesos, Halikarnassos und Konstantinopel, aber auch in Trier. In den Jahren 1917/18 gehörte er der Mazedonischen landeskundlichen Kommission an, die im Auftrag der deutschen Besatzungsmacht und der zuständigen Heeresleitung denkmalgeschützte Bauten und archäologische Funde in Mazedonien und hier vor allem im Gebiet um Stobi und Prilep freilegen, rekonstruieren und begutachten sollte. Zusammen mit Walter Andrae gehörte er 1928 zu dem Team, das für die Rekonstruktion des Pergamonaltars in Berlin zuständig war. Schließlich übernahm er nach seiner Emeritierung 1939 die technische Leitung der Ausgrabungen im ägyptischen Hermopolis Magna.