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Beschreibung:
Juli 2007; Schloß Cappenberg 2. September bis 2. Dezember 2007. Vorwort Herwig Guratzsch und Thomas Hengstenberg. 1. Aufl.. 208 S. ; viele farb. Illustrationen; 28,5 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Einband stw. berieben bzw. minimal beschabt. - Vorsatz mit kl. Widmung und SIGNIERT von Paul Wunderlich. - Paul Wunderlich (* 10. März 1927 in Eberswalde; ? 6. Juni 2010 in Saint-Pierre-de-Vassols, Provence) war ein deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker. Er gestaltete in seinen neosurrealistischen Bildern und Skulpturen überwiegend erotische und mythologische Themen. ... Nach einer frühen, im Wesentlichen realistischen Schaffensphase entwickelt er ab etwa 1959 den für ihn charakteristischen Stil. Seine frühen Werke zeigen zerstückelte, disproportionierte Körper vor leerem Hintergrund. In den sechziger Jahren vor allem nahm Wunderlich immer wieder Impulse aus verschiedenen Kunstrichtungen, hierbei vorzüglich Elemente aus Art Déco und Jugendstil, in sein Werk auf und verarbeitet sie seinem Stil gemäß. 1960 kam es zur Beschlagnahmung des Lithographie-Zyklus "qui s'explique" durch die Hamburger Staatsanwaltschaft wegen unsittlicher Darstellungen. Die Rückgabe erfolgte 1985 ohne Kommentar durch die Staatsanwaltschaft. 1961 erhielt Wunderlich den Kunstpreis der Jugend für Graphik, mit dem Preisgeld verlegte er seinen Wirkungskreis nach Paris. 1962 arbeitete er in der Werkstatt Desjobert in Paris, erstmals konnte er vom Verkauf seiner Lithografien leben. 1963 kehrte er nach Hamburg zurück und wurde (bis 1968) - als Nachfolger von Georg Gresko - Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) und begann 1969 unter dem Einfluss von Salvador Dalí mit der Erstellung von Skulpturen und Plastiken aus Bronze. 1970 setzte sich der Künstler eingehend mit dem Werk Dürers auseinander, und es entstand eine Serie, in der er Dürer-Motive surrealistisch verfremdete. Den größten Teil seines Werkes umfassen Lithografien; ab 1968 schuf Wunderlich aber auch Plastiken als dreidimensionale Abbilder seiner gemalten und gezeichneten Gegenstände und Figuren. ? (wiki) // INHALT : Vorwort Herwig Guratzsch und Thomas Hengstenberg ----- Paul Wunderlich ----- fotografiert von Karin Szekessy ----- "Gibt es Antworten?" ----- Begegnung mit Paul Wunderlich ----- Ein Interview von Stephan Richter ----- Eros und Tod ----- Jens Christian Jensen ----- Einführung Thomas Gädeke ----- Paul Wunderlich: Gemälde ----- Gouachen ----- Pastelle ----- Zeichnungen ----- Lithographien ----- Farbholzschnitte ----- Radierungen ----- Skulpturen ----- Schmuck ----- Biographische Daten ----- Verzeichnis der ausgestellten Werke ----- Ausgewählte Bibliographie. ISBN 9783899042672