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359 S. ; 20 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; gering 'schiefgelesen'. - Aus der Bibliothek der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff; ohne Namenseintrag, ABER beiliegend 3 private Orig.-Fotos: 1. Sibylle Lewitscharoff im Alter von ca. 30 Jahren / 2. Jacob Taubes und Sibylle Lewitscharoff (in jungen Jahren / sowie: 3. kleines Foto des etwa 11jährigen (verso: "11") Jacob Taubes. / (Jacob Taubes und Sibylle Lewitscharoff hatten eine enge Beziehung). - Jacob Taubes (geboren am 25. Februar 1923 in Wien; gestorben am 21. März 1987 in Berlin) war ein Religionssoziologe, Philosoph und Judaist. ? 1948 war Taubes an der New School for Social Research in New York Privatschüler von Leo Strauss in hebräischer und allgemeiner Philosophie und an der dortigen Rabbinical School of the Jewish Theological Seminary Schüler von Saul Lieberman. Ab 1949 lehrte Taubes als Dozent für Religionsphilosophie am Jewish Theological Seminary in New York. Hier erhielt er Privatunterricht beim Philosophen Leo Strauss, außerdem war er bekannt mit Hannah Arendt und Paul Tillich. Jacob Taubes war in erster Ehe mit Susan Taubes (1928-1969) verheiratet; sie wurde von Paul Tillich promoviert. ? // Sibylle Lewitscharoff (* 16. April 1954 in Stuttgart; ? 13. Mai 2023 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie wurde 2013 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. ? Ab 2005 war sie Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Mitgründerin des PEN Berlin. Außerdem war sie ab 2007 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie ab 2010 der Akademie der Künste in Berlin. ? (wiki) // " ? Sophie traf Anstalten, sich in Paris niederzulassen. Ezra protestierte zunächst, dann willigte er ein. Ezras Freude darüber, daß ihre Wahl auf Paris gefallen war, sowie seine ironischen Kommentare überraschten sie keineswegs. Vor ihren Freunden prahlte er damit, daß er seiner Frau den Wunschtraum jeder Frau erfülle: in Paris zu leben. Seinem Schwiegervater schrieb er voll bitteren Vorwurfs, daß er seiner Tochter ermögliche, ihrem Mann davonzulaufen mit den Kindern. Über Sophie mokierte er sich, aber eigentlich gefiel ihm die Aussicht, sie in Paris zu besuchen und einige Wochen oder Monate im Jahr in seiner Lieblingsstadt verbringen zu können. Endlich sei sie zu einem vernünftigen Entschluß gekommen. Ezra bestand darauf, daß die Kinder bei seiner Schwester Renata in Bern untergebracht würden, damit Sophie alles in Ruhe einrichten könne. "Aber, Ezra, ich verlasse dich doch", sagte Sophie. "Ich will es dir ja nur erleichtern", gab Ezra zurück, "du bist schließlich immer noch meine Frau und die Mutter meiner Kinder", fügte er pathetisch hinzu. "An den Tatsachen kann man nichts ändern. Die Kinder sind in Bern bestens aufgehoben, und du hast freie Hand. Sie bleiben so lange bei Renata, bis du alles geregelt hast." Im Frühjahr dieses Jahres fuhr Sophie nach New York, um ihre dort verbliebenen Sachen zu packen und zu verschiffen und um ihre Finanzen zu regeln. War dies etwa der rechte Zeitpunkt für eine glückliche Liebesaffäre? Sie hatte sich ereignet. ? " (Seite 28) // Susan Judith Taubes geb. Judit Zsuzsánna Feldmann (* 1928 in Budapest; ? 6. November 1969 in East Hampton) war eine US-amerikanische Religionswissenschaftlerin, Kulturwissenschaftlerin und Schriftstellerin. Susan Taubes stammte aus einer ungarisch-jüdischen Familie: Ihr Großvater, Mózes Feldmann, war Großrabbiner in Budapest und ihr Vater, Sándor Feldmann (1889/90-1973), Psychoanalytiker der Schule von Sándor Ferenczi, mit dem er sich jedoch 1923 überworfen hatte. Ohne seine Ehefrau emigrierte Feldmann mit seiner Tochter im Jahr 1939 in die USA. Taubes studierte Philosophie an der Harvard University und wurde 1956 bei Paul Tillich promoviert. ? (wiki) ISBN 9783882218015