Beschreibung:

XXXV, 291 S. Professionel gebunden.

Bemerkung:

In Fraktur - Papierbedingt leicht gebräunt, professionell nachgebunden, innen gut und sauber - Inhaltsverzeichnis -- V o r f r a g e n . -- Ziele und Wege der Forschung. -- Erstes Buch. Ausgaben - -- Entstehung und Verzweigung der Geschichtsschreibung -- Memoiren und Geschichte - Einheit des Gebiets der wissenschaftlichen Geschichtsforschung -- Erster Abschnitt. Weitung -- Geschichte - -- Handeln und Schauen als Kriterien der Scheidung -- Sozialgeschichte -- Einheit der Geschichte des Handelns als der auf reale Zwecke gerichteten menschlichen Thätigkeiten -- Geschichte des Handelns ist Sozialgeschichte - Herkömmliche Begriffsbestimmung als Klassen-, Standes-, -- Familiengeschichte, nothwendige Ergänzungen: der Staat als soziales Gebilde -- Wirthschaftsleben -- - . - Also eine Kombination von Verfassungs- und Wirthschaftsgeschichte? -- Weitere Ergänzungen : Rechtsgeschichte . - Auswärtige Staatsgeschichte -- Einheit der europäischen Völkergesellschaft - . - Geschlossenheit dieser Gruppe -- historischer Disziplinen . - Größere Zweckmäßigkeit -- ihrer Zusammenfassung vom sozial-, als vom staats- oder -- wirthschastsgeschichtlichen Standpunkt aus - . - -- Soziale Natur von Macht, Ruhm, Erwerb und Geschlechts- -- trieb . - Durchdringung des ganzen Gebietes mit -- Bibliografische Informationen -- http://d-nb.info/ digitalisiert durch L -- IBL -- XXVI Jnhaltsoerzeichniß. -- Seite -- spezifisch sozialhistorischer Auffassung - . - Ins -- besondere mit der rein sozialgeschichtlichen Aufgabe, das -- Verhältniß zwischen dem Einzelnen einerseits und allen -- sozialen Gemeinschaften andererseits festzustellen - . -- . Geistesgeschichte - -- Einheit des geistigen Lebens - . - Kunst und -- Wirklichkeit, Wissenschaft und Schönheit - . - -- Gesammtatmosphäre und gemeinsame Strömungen -- bis . - Zusammenfassung ? . -- . Universalgeschichte - -- Interpretation der Sozialgeschichte als eines geistigen -- Prozesses - . - Soziologische Deutung der geistigen -- Entwicklung. Grenzgebiete: religiöses Leben @. - . - -- Befehlende Wissenschaften - . - Geistige Eigenart -- sozialer Körperschaften - . - Einende Wirkungen -- geistiger Zustände . - Verwerthung der geistigen -- Entwicklung für die Geschichte des Verhältnisses zwischen -- Persönlichkeit und Gemeinschaft - . - Psychologische -- nicht soziologisches Endziel der Universalgeschichte - . -- Zweiter Abschnitt. Systematische Kilfsmittet - so -- Geschichtsschreibung und Philosophie - . - Segen -- der Systematik für alle Historie . - Allgemeine -- Wirkungen - . - Maßstäbe - . - Prä -- zise Grundbegriffe - . - Systematik der Materien- -- und Nationenvergleichung - . - Objektivität des -- Urtheils: Maßstäbe der systematischen Wissenschaften -- bis . - Unzulänglichkeit des historischen Sinnes . -- - Grundsätzliche Unparteilichkeit der systematischen Wissen- -- schasten - . - Ebenso nothwendig für die Ge- -- schichte - . - Gefahren: Nationalismus -- bis . - Nationalistische Geschichtsschreibung auch für die -- praktische Politik irreführend . - Religiöse Partei -- lichkeit - . - Soziale Parteilichkeit - . -- Schluß. Lücken und Grenzen dieses Werjnchs - -- Keine Fundamentalforschungen; nicht alle Völker; keine -- Schilderung der Zustände und Persönlichkeiten - . -- - Schranken dir Abschnitte über auswärtige und Wirth- -- schaftsgeschichte . - Wenig Geschichte des persönlichen -- Lebens - . - Positive Absichten dieses Versuchs -- . -- Jnhaltsoerzeichniß. XXVII -- Seite -- Zweites Buch. Maßstäbe ...... - -- Erstes Kapitel. Ordnung und Leben der -- Gesellschaft (Soziotvgische Verständigung)^) . - -- Systematische, zunächst sozialwissenschaftliche Vorbereitung -- nöthig . - . -- Erster Abschnitt. Soziale Gebilde - -- . Staat und Familie, Stand und Klasse . . . . - -- Vier charakteristische Eigenschaften des Staats als des -- sozialen Gebildes par excellence . - Die Familie -- * im Vergleich zum Staat, Reste politischer Bedeutung -- - . - Stand und Klasse, gemeinsame Definition -- und Unterschiede - . - Durchlöcherung des Prinzips -- der Geburtsschranken - . - Zwischenstufen der -- Standestheilung: Patriziat . - Klassen: Gleichheit -- des Berufs und der wirthschaftlichen Lage - . - -- Größere Zahl der Klassen - . - Geringe Ab -- geschlossenheit und schwächere Organisation von Stand und -- Klasse im Vergleich zum Staate - . - Den Ständen -- und Klassen sehlt der Trieb zur Selbständigkeit - . -- - Ihre sehr viel geringere Macht den eigenen Gliedern -- gegenüber - . -- , Volk und Völkergesellschaft . . . . . . . . . - -- Aufbau des sozialen Systems . - Internationale -- Ausdehnung" der Stände, der Klassen und selbst der Fa- -- Milien - . - Däs Volk, nicht identisch mit dem -- Staat - . - Kriterien des Volks: Abstammung, -- Mischvölker - . - Bedeutung iier Einheit des -- Blutes . - Sprache und Sitte - . - Die -- Völkergesellschaft, im Alterthum - . - In Mittel -- alter und Neuzeit - . - Kriterien der Völkergesell -- schaft.' Kulturgemeinschaft und politischer Kontakt - . -- - Aeußere und innere Politik der Völkergesellschaft -- bis . - Die Menschheit ist noch kein sozialer Verband -- . - Begriff der Gesellschaft - . -- J) Ich habe mir erlaubt, an einigen Stellen hier andere Ueber- -- schriften als die im Texte gebrauchten (in Klammern beigefügten) ein -- zusetzen, weil sie mir zweckmäßiger erschienen. -- XXVIII Jnhaltsoerzeichniß. -- Seite -- Zweiter Abschnitt. Soziale Aewegunge". . - -- . Absonderungs- und Gesellschaftstrieb - -- Psychische Faktoren des sozialen Lebens . - Aeußere -- Geschichte der sozialen Gebilde - . - Ausdehnung, -- Zusammenziehung, Spaltung @. - . - Innere Ge -- schichte: Veränderung der Stellung des Einzelnen zu den -- Gemeinschaften . - Absonderung und Zusammen -- schluß - . - Einwirkung auf Entstehung und Ent- -- Wicklung der sozialen Gebilde - . - Persönlichkeit -- und Gemeinschaft in den einzelnen Zweigen der sozialen -- Geschichte - . - Die Konkretheit dieser großen Be- -- wegungen in der Geschichte - . -- . Freie und Zwangsgenossenschaften - -- Zwei Formen des Gesellschaftstriebes, z. B. im Staat -- bis . - Freiwilliger, etwa demokratischer, Zwangs-, etwa -- absolutistischer Zusammenschluß . - Analogien in der -- Verwaltungs- und Gerichtsgeschichte - . - Im -- Wirtschaftsleben: Unternehmer- und freiwillige Genossen- -- schasten - . -- . Starker und schwacher Persönlichkeitsdrang . . . - -- Zwei Formen des Absonderungstriebs - . - -- Starker, aristokratischer und schwacher, demokratischer Per- -- sönlichkeitsdrang im Staat - . - Individualismus -- auf dem Thron, der Absolutismus als Unumschränktheit -- der Persönlichkeit des Herrschers - . - Analogien -- in der Verwaltung; Herrschende und Beherrschte in der -- Bureaukratie - . - Familie . - Starker -- und schwacher Individualismus in Stand und Klasse -- bis . - Im Recht: Massenindividualismus im neuesten -- deutschen Recht - . - Der wirthschaftliche Indi -- vidualismus der Starken, z. B. der modernen Großindustri- -- eilen, und der Schwachen, z. B. der Sozialisten -- bis . - Persönlichkeit und Individuum: starker und -- schwacher Individualismus - . -- . Ergebnisse und Schlußfolgerungen - -- Die vier Grundkräfte - . - Soziale Triebe, Be -- wegungsmotive , nicht Zustände; Mischungen und Durch- -- kreuzungen - . - Wahlverwandtschaft zwischen -- Genossenschaftsdrang und Sozialindividualismus; komple- -- mentäres Zusammentreffen von starkem Persönlichkeits- -- drang und Zwangsgenossenschaften - . - Histo- -- Jnhaltsoerzeichniß. XXIX -- Seite -- tische Aufeinanderfolge der einzelnen Formen des Ge- -- sellschaftslebens - . - Analogien des geistigen -- Lebens . - Soziale und sittliche Triebe -- bis . - Partielle Identität und Wechselwirkung . -- -Methodische Rechtfertigung der großen Zusammenfassungen -- in der Sozialgeschichte durch die Generalisierungen der Ethik -- - . -- Zweites Kapitel. Die Grundformen des -- geistigen Schaffens und ihre soziale -- Bedeutung - -- Erster Abschnitt. Kunst - -- Nothwendigkeit theoretischer Maßstäbe des Kunstgenusses -- und die Schranken ihrer Anwendung - . - -- Mannigfaltigkeit der persönlichen Kunstanschauungen häufig -- ein Phantom - . - Nutzanwendung für die -- Kunstgeschichte - . -- . Absicht der Ku"st - -- Die Kunst als Spiel und als Dienerin des Lebens -- bis . - Keine moralischen Nebenzwecke - . -- - Kein Zensoramt der Ethik über den Künstler -- bis . - Leben und Schaffen als Objekt der Kunst -- . - Die Kunst und das gleichgültige und traurige -- Leben - . - Wollust des Schmerzes und Lehr- -- haftigkeit des Indifferenten, als ungenügende Anwälte ihrer -- Aufnahme in die Kunst - . - Alles Lehren -- wollen abzuweisen . - Die Form als Verklärerin -- jedes, des frohen wie des düsteren Stoffes - . -- - Rechtfertigung des Traurigen und Gleichgültigen in der -- Kunst - . - Stoff, Form und Darstellungsmittel -- in der Kunst . - Elemente der Form - . -- Ihre bewußte, verstandesmäßige Werthung . - Vier -- Faktoren der Kunstwirkung; Stoff und rohe Empfindung, -- Form und reflektierte Empfindung - . - Ihr -- Parallelismus - . -- . Stoff ttttb Form in den bildenden Künsten . . . . - -- Ihr Verhältniß verschieden in den einzelnen Künsten . -- - Freie und angewandte Künste - . - De -- korierende Künste: Architektur und Dekoration - . -- XXX Jnhaltsoerzeichniß. -- Seite -- - Ähnlichkeiten und Unterschiede - . - Die -- Linie und ihre ästhetische Wirkung - . - Frei -- bildende Künste: Malerei und Skulptur . - Ihre -- Formenverluste, ihre Stofferoberungen, äußere und geistige -- - . - Verhältnis zur Form, die Reize der -- Plastik und der Farbe - . - Unterschiede zwischen -- Skulptur und Malerei - . - Mittelglieder: -- Farbige Bildwerke, Zeichnung, Fresko . -- . Form und Gegenstand in den tönenden Künsten. . - -- Die tönenden Künste im Gegensatz zu den belebenden, -- analoge Theilung: Architektur-Dekoration und Musik, Skulp- -- tur-Malerei und Poesie wahlverwandt - . - -- Irrealität der Musik, wie der dekorierenden Künste -- bis . - Angewandte Musik . - Herrschaft der Form -- und der Abmessung in Musik und Dekoration - . -- - Unterschiede: größere Gefühlsmäßigkeit der Musik -- - . - Größere Unabhängigkeit dem Leben -- gegenüber . - Wahlverwandtschast von Poesie und -- Malerei-Skulptur: Stofffülle - . - Intellektualis -- mus - . - Unterschiede: größere Formlosigkeit -- der Poesie - . - Poesie und Musik: Tonmittel -- der Sprache - . - Musikalische Wirkungen der -- Prosa - . - Die Verskunst . - Unter -- schiede - . - Annäherungen: Vokalmusik, von -- Prosa beeinflußt - . - Unabhängige . -- - Instrumentalmusik: Programm-Tonkunst - . -- - Seitenstück in den bildenden Künsten . - Musik -- ähnliche Formen im Lied, im Epos, im Drama -- bis . - Völlig musikalische Dichtungsformen . -- Der Gesamtbau der Künste: Form und Stoff -- -bis . - Zeit und Raum, Maß und Zähl - . -- - Vereinigung von Zeit- und Raumkunst; Tanz-, Sing- -- und Schauspiel - . - Ihre Vereinigung in den -- Anfängendes griechischen Dramas; Richard Wagner -- bis . - Möglichkeit eines Gesammtkunstwerks der Zukunft -- - . -- . Stoffkunst (Kunst und Wirklichkeit in der Kunst- -- geschichte: Realismus) - -- Stoffnähe und Stoffferne aller Kunst als Prinzip der Kunst- -- geschichte - . - Trotz mancher Bedenken . -- - Maßgebend nicht die formalen Künste, auch nicht die der -- Jnhaltsoerzeichniß. XXXI -- Seite -- Bühne, sondern die nachahmenden: Dichtung. Malerei. -- Skulptur - . - Funktionen der Kunst der Wirk- -- lichkeit gegenüber: Wählen, Nachahmen, Stendern -- bis . - Arten des Stenderns: Vereinfachen, Steigern, -- Aufhöhen, Abdämpfen, Zurücktretenlassen - . - -- Aenderung und Steigerung über die Wirklichkeit hinau Ein- -- fluß der reinen Formenkunst, Phantastik der Form und des -- Inhalts - . - Pole und Zwischenstufen der -- Skala: Realismus und Idealismus - . -- Realismus; nicht mit reiner Stoffwiedergabe identisch; seine -- elementare Technik - . - Steigerung des Realis -- mus: Naturalismus - . - Stufen und Extreme -- . - Realismus des Kerns im Gegensatz zum Realis- -- mus der Schale - . - Gefühls-Realismus -- - . -- . Formenknnst (Idealismus) - -- Vielseitigkeit des Begriffs, elementare Funktionen: Wählen, -- Steigern, Aendern . -. Phantasie und Formenkunst; -- nur unter gewissen Klauseln - . - Phantastisches -- Kunstschaffen - . - Verirrungen des Idealismus: -- falsche Schönheit - . - Zwei Ursprünge des -- Kunstideals: allzu subjektives Belieben einzelner Künstler, -- das allzu objektive des öffentlichen Geschmacks - . -- - Macht der Schönheitsvorschriften - . - Noth -- wendigkeit und Schranken der Vererbung von Kunstformen -- - . - Gefahren des populären Schönheitskanons -- - . - Seine Leere und Süßlichkeit - . . -- - Seine Verwüstungen in der Kunstgeschichte; Bündniß -- mit banalem Klassizismus - . -- Stoffwahl des Idealismus - . - Vorliebe für -- religiös-mythologische und historische Stoffe - . -- - Die Größe des Gegenstands und ihr Verhältniß zur -- Form - . - Gefahr der bedeutenden Sujets für -- die idealistische Kunst . - Epigonenthum des Gegen -- stands , Vererbung der Stoffe - . - Gefahren -- des Ueberwiegens der Stoffe, der Ideen . - Der -- Intellektualismus in der Poesie . - Stoffliche Tendenzen : Staat und Kirche als Gefahren für Kunst und Künstler - . - Das neutrale Stoffgebiet der einfach-großen Gegenstände -- Schluß. Die beiden Grundströmungen und ihr Verhältuis zu einander - -- Die Skala zwischen Realismus und Idealismus, Wahlverwandtschaft zwischen Naturalismus und falschem Idealismus -- Berührung des hohen Realismus mit dem in der Wirklichkeit wurzelnden Idealismus - . - -- Kein Dogma, Recht der-Mischgattungen -- Keine Gesetze der Aufeinanderfolge . - Kampf ist Leben - . -- Zweiter Abschnitt. Wissenschaft - -- , Zwecke und Zweige der Forschung - -- Wissenschaft als Bild der Welt . - Unterschied von der Kunst: kein Formbedürfniß - . - Aesthetik der wissenschaftlichen Darstellung -- Litterarische Nebenzwecke und ihre Gefahr . - Wissenschaft und Praxis - . - Metaphysik und Einzelforschung - . - Philosophie, nicht Philosophiegeschichte -- Formale Aufgaben der Philosophie, Vergleichung und Regulierung der Methoden -- Materielle Zusammenfassungen und Eroberungen - . - Metaphysik, halb Geistesspiel, halb -- Wissenschast - . - Gliederung der Einzelwissenschaften nach dem Prinzip der Arbeitstheilung . - -- Widersprüche und Unregelmäßigkeiten im System der Natur- Wissenschaften - . - In den Geisteswissenschaften, -- Querriegel zwischen den beiden Hauptgruppen -- Nutzen dieser Irregularitäten -- Formen der Methode -- Beschreibende und aufbauende, konstruierende Wissenschaften -- Aufbauende oft vor beschreibender Wissenschaft -- Deskription die elementarere Stufe -- Aufbauende, systematische Wissenschaft -- Ihr Hilfsmittel, der Vergleich: Zusammenfassung und Unterscheidung - . - Voraussetzung -- für solche Systematik ein räumliches oder begriffliches Nebeneinander von Objekten - Wissenschaften des -- Nacheinanders, namentlich Geschichtschreibung getäuscht durch die scheinbar zureichende chronologische Ordnung -- Kausalität als zweites Ordnungsprinzip . - Einsetzen systematischer Geschichtsschreibung -- Verwandlung des Nebeinander in ein Nacheinander in der Naturforschung - . - Analoge Methodenfort -- schritte in den Geisteswissenschaften: philologische Entwick -- lungsgeologie - . - Charakter der systematischen -- Wissenschaft; ihr Wählen und die Wirklichkeit -- Mittel des Wählens: Typus und Abstraktion -- Werkzeug dieser Induktionen: der Schluß -- Das Gesetz als Generalisierung von Schlüssen -- Phantasiemäßiges Verfahren als zweites Mittel systematischer Wissenschaft: Hypothese und Deduktion -- Erfahrungs- und Begriffswissenschaft. ( Empirische und deduktive Strömungen in der Wissenschaftsgeschichte ) - -- Mischung beschreibender und aufbauender Methoden in aller -- reisen Wissenschast - . - Bessere Theilung: -- empirische und deduktive Forschung - . - Verhältniß zu der bisherigen Scheidung von deskriptiver und systematischer Wissenschaft - . -Empirisches -- und deduktives Verfahren ebenfalls logische, nicht praktische Gegensätze -- Charakteristik des Empirismus. Tugenden und Schranken -- Deduktive Wissenschaft und ihre Gefahren -- Ihre Stärke -- Unberechtigte Vorwürfe: Generelle Behandlungsweise -- Recht und Unrecht dieses Bruderstreits -- Wissenschaftsgeschichtlicher Werth dieser logischen Scheidung -- Formale Wissenschaften ( Mathematik und Logik ) , angewandte Wissenschaften -- Dritter Abschnitt. Aas handelnde und das schauende Ich. ( Zusammenfassung und soziologische Deutung ) -- Die Gemeinsamkeiten bildender und erkennender Geistesthätigkeit -- Ähnlichkeiten von Kunst und Wissenschast -- Ihre Wurzel das Verhältniß zur Wirklichkeit: phantastische Wissenschaft -- Wissenschaftliche Kunst -- Ernste Kunst und spielende Wissenschaft -- Gemeinsamkeiten idealistischer, wählender Kunst und -- deduktiver, wählender Wissenschast -- Ähnlichkeiten zwischen realistischer Kunst und empirischer Wissenschaft -- Wissenschaft mehr realistischer, Kunst mehr aufbauender Natur -- Möglichkeit einer Zusammenfassung, doch auch Divergenzen -- Religion, Kunst und Wissenschaft als Elemente der Sozialgeschichte - Religion und ihr Verhältniß zu Kunst und Wissenschaft -- Gefühl, Phantasie und Verstand in der Religion -- Soziale Funktion der religiösen Metaphysik und Ethik -- Kunst und Wissenschaft ebenfalls Faktoren der Sozialgeschichte -- Soziale Absichten der Religion -- Der Wissenschaften -- Die sozialen Eingriffe der Gelehrten und ihr Recht -- Soziale Einwirkungen der Kunst auf die Völker -- Geistes -- und Klassengeschichte - Sozialer Kern aller Geistesgeschichte -- Sich hingebende oder souverän- willkürliche Kunst -- Wahlverwandtschaft aller Phantasie- und Formenkunst mit Persönlichkeitsdrang -- Realismus und Gesellschaftstrieb gleichgerichtet -- Analogien der Zwischenstufen und Divergenzen -- Soziologie der Wissenschaft: souveräner Individualismus aller Deduktion -- Anlehnungsbedürftigkeit, Hingabe des Empirismus -- Parallelismus dieser sozialen Bedeutung der künstlerischen und wissenschaftlichen Hauptströmungen -- Phantasie als Trägerin des individuellen Eigenwillens in beiden Fällen -- Resultat -- Soziale Werthe von Wissenschaft und Kunst -- Einschränkungen -- Bedingtheit aller dieser Wesensverwandtschaften -- Dürfen geistige und praktische Bestrebungen gleich gewerthet -- werden? -- G. Keller und die Schöpferfreude des Künstlers -- Machtgefühle des Forschers -- Soziologie der Religion: herrschende Götter, dienende Menschen -- Phantasiegehalt und deshalb Idealismus, Subjektivismus jedes Glaubens -- Hingabe und Unterwürfigkeit der Gläubigen im Gegensatz dazu -- Fernerer Widerspruch zwischen der phantastisch-freien Entstehung und der eisern harten Ueberlieferung von Religionen -- Wandlungen der Religionsgeschichte trotzdem zwiespältiger, trotzig-individualistischer oder hingebend-assoziativer Natur -- Die Glaubensgestalten der heidnischen Religionen, des Christenthums -- Persönlichkeits- und Gemeinschafts-Regungen in der Geschichte der Gläubensformen -- Verschiedenheit dieser Gegensätze in der Entwicklung der Glaubensgestalten und der Glaubensformen -- Das Ich und sein Verhältniß zur Wirklichkeit in den drei Formen der Kunst, der Forschung, des Glaubens -- Schluß. Gefühlsströmungen als Träger alles historischen Geschehens -- Nicht Identität, sondern Verwandtschaft des geistigen und thätigen Lebens -- Ich und Wett -- Ichtrieb und Nächstenliebe als sittliche Analoga zu den Persönlichkeits- und Gemeinschasts-Tendenzen des sozialen und geistigen Lebens -- Gefühlsströmungen die ausschlaggebenden Faktoren unseres Handelns -- Nicht individuelles, sondern massenhaftes Auftreten und also historische Bedeutung dieser Strömungen -- Alles stößt Fremdes ab oder zieht Fremdes an, Tragweite dieses Gegensatzes für alles menschliche, vielleicht für alles natürliche Geschehen.