Preis:
24.50 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
24.50 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Antiquariat Biebusch
Inge Biebusch
Moorender Str. 7e
28865 Lilienthal
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Deutschland / Deutsche Post
Lieferzeit:
1 - 4 Werktage
Beschreibung:
6., erg. Aufl. 311 S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 29 cm Leinen
Bemerkung:
Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag (geringe Randläsionen), Schnitt unfrisch=geringfügig fleckig--- Inhalt: Herbert Jankuhn (1905-1990) war ein deutscher Prähistoriker. Er prägte maßgeblich die Methoden der modernen Siedlungsarchäologie. In der Zeit des Nationalsozialismus war Jankuhn führendes Mitglied des SS-Ahnenerbe. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Professor an der Universität Göttingen und Mitherausgeber des Reallexikons der Germanischen Altertumskunde...In Grabungstechniken unterwiesen ihn vor allem Wilhelm Unverzagt und Schuchhardt, die ihn 1930 an das Kieler Museum vaterländischer Alterthümer empfahlen, für das Jankuhn im folgenden Jahr die Leitung der Grabungen in Haithabu übernahm. Nach kurzer Unterbrechung in den Jahren 1932/33, in denen er als Reisestipendiat des Archäologischen Institutes des Deutschen Reiches den Balkan und den Orient bereiste sowie als Grabungsleiter an Ausgrabungen in Ägypten teilnahm, kehrte er noch 1933 nach Kiel zurück, um abermals die Leitung über die Grabungen in Haithabu zu übernehmen. 1935 habilitierte sich Jankuhn über Die Wehranlagen der Wikingerzeit zwischen Schlei und Treene und erhielt eine Dozentenstelle für Europäische Vorgeschichte an der Universität Kiel...Im Jahre 1949 erhielt Jankuhn von der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung einen Forschungsauftrag, der es ihm ermöglichte, die Grabungen in Haithabu wieder aufzunehmen.-- Haithabu war eine bedeutende Siedlung dänischer Wikinger bzw. schwedischer Waräger. Der Ort gilt als frühe mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und war ein wichtiger Handelsort und Hauptumschlagsplatz für den Fernhandel zwischen Skandinavien, Westeuropa, dem Nordseeraum und dem Baltikum. Er wurde um 770 gegründet und spätestens 1066 endgültig zerstört. Heute gehört das Gebiet zu Deutschland, das Gelände ist ein Teil der Gemeinde Busdorf bei Schleswig im Kreis Schleswig-Flensburg. Der seit seiner Zerstörung im 11. Jahrhundert verlassene Ort Haithabu ist gemeinsam mit dem Danewerk das bedeutendste archäologische Bodendenkmal in Schleswig-Holstein und zählt seit 2018 als Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk zum Weltkulturerbe der UNESCO. [wikipedia] GOL2-4